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Wie, wo, was?

Konzertkartenarchiv

Worum geht es auf dieser Seite? Hier ist ein Archiv von mir besuchten Konzerten entstanden. Die Idee war Anfangs alle Konzertkarten die viele Jahre in einer unscheinbaren Kiste schlummerten, zu präsentieren. Ich hatte aber bei den Konzerten der letzten Jahre das Bedürfnis, den einen oder anderen Kommentar und eine kurze Bewertung abzugeben.

So ist diese Seite nun entstanden. Die ersten Zugriffsstatistiken zeigen auch, das es viele Menschen gibt, die nach diesen Infomationen suchen. Zum Beispiel wer hat auf dem Openair „Rock over Germany“ in Lüneburg gespielt? Oder wer hat im Vorprogramm bei XY gespielt? Wer noch Informationen hat, immer her damit (es befinden sich noch ein paar Fragezeichen auf der Seite).

Also nun denn, viel Spass beim stöbern und schwelgen in Erinnerungen!

2023 – VNV Nation

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06.05.2023 – VNV Nation

Berlin, Columbiahalle

Vorgruppe: Traitrs

Das Konzert wurde wegen Krankheit auf den 06.05.2023 verschoben. Die Hütte war ausverkauft, Einlass ging fix, die Halle füllte sich. Das assige Verhalten der Menschen hat sich während der Corona-Zeit gehalten. Wie immer drängeln sich Leute 3 Minuten vor dem Konzert von ganz hinten, im Großverband, durch die Massen nach ganz vorne. Und der angetrunkene Dummvogel der Leute und die ganze andere Schei**e dichtlabert und beschimpft, darf auch nicht fehlen. Nun gut…

Die Vorgruppe bot schönen 80er Dreampop. Erinnert etwas an The Cure. Liegt an der Stimme des Sängers. War gut, war aber auch gut als die beiden Musikanten fertig waren.

VNV Nation spielten recht viele, neue Songs vom aktuellen Album Electric Sun. Dazu die übliche Mischung mit alten Songs. Licht, Bühne, Sound, Stimmung, alles gut.

Doch gegen Ende des Konzertes drehte Ronan mal wieder am Rad. Irgendetwas passte ihm nicht. Da wurde plötzlich gemotzt. Bevor die Zugaben gespielt wurden, gab es eine Ansage ans Publikum. Es ist ihm wohl aufgefallen, das Leute das ganze Konzert mit ihren Handys gefilmt haben. Er fragte ob diese Leute sich das Konzert dann zuhause anschauen? Jetzt, hier ist das Konzert! Zumal am Anfang des Konzertes wurde klar gesagt, Fotos, Videos sind kein Problem, aber bitte 2 Regeln einhalten. Kamera vors Gesicht halten das die Leute hinter einem nicht gestört werden und kein Blitz.

Und irgendwas war mit Leuten die wohl komisch angeschaut wurden, weil sie nicht in schwarz gekleidet waren. Auch „neue“ Zuschauer von VNV Nation sollen den gleichen Spaß an so einem Konzert haben, wie diejenigen die schon immer da sind… Er spielt für alle diese Shows… Mecker, motz und brüll… Nicht wenige in der Halle verdrehten die Augen und waren genervt. Die Stimmung in der Halle kippte für mein Gefühl. Nicht nur bei den Zuschauern sondern auch auf der Bühne. Ich hatte den Eindruck die nächsten Songs wurden etwas heruntergerappelt.

Das ganze berühigte sich dann aber wieder recht schnell. Plötzlich war das Berliner Publikum das beste Publikum, alle so lieb und so…

Meine 50 Cent…. Ja, es nervt wenn Leute 2 Stunden mit dem Handy alles filmen. 4-5 Fotos 1-2 Videos sind aus meiner Sicht ok. Mit diesen einfachen Regeln ist das für jeden in der Halle ok. Einige Leute übertreiben es halt. Nur das Mr. Harris bei so vielen Shows ins Meckern und Motzen verfällt, kann ich nicht verstehen. Ja, er will für alle eine optimale Show auf die Bühne stellen. Jeder soll am Ende nach Hause gehen und sagen: Was für eine Nacht, was für eine Band! Er hat ja mit den Punkten die er da anspricht völlig Recht, da stimme ich im komplett zu,  nur steht Ronan seit über 30 Jahren auf der Bühne, unzählige Shows, Festivals. Da kann man schon eine kleine Portion Professionalität erwarten. mich nervt das gemotze mehr, als jeder Punkt den er kitisiert.

2022 – Howard Jones

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14.11.2022 – Howard Jones

Hamburg, Markthalle

Vorgruppe: Thorsten Quaeschning

Als ich den Konzertsaal betrat, viel mir gleich der Bühnenaufbau für den Vorgruppen-Act auf. Und tatsächlich spielte Thorsten Quaeschning ein wunderschönes Set. Das Puplikum hat das auch wirklich gefeiert und mit viel Plaus gewürdigt.

Howard Jones – Was für ein Konzert! Dieser Mann ist ein begnadeter Musiker. Selten so einen lockeren, lustigen und unterhaltsamen Menschen erlebt, dem man zu 500% seine Liebe zur Musik abnimmt. Ein wunderschönes Konzert! Licht, Bühne, Sound, alles top.

Was auffiel, die Lautstärke war endlich mal nicht so brüllend laut. Gute Lautstärke. Ich soll ein fettes Danke von meinen Ohren ausrichten. 😉

2022 – Festival für Neue Musik

17.10.2022 – Festival für Neue Musik

Lüneburg, Glockenhaus

„Urantia“ für Sopran und Elektronische Musik (2007), 19. Stunde aus „Klang“, deutsche Erstaufführung mit Kathryn Wieckhorst (Sopran) und Kathinka Pasveer (Klangregie); 21 Uhr Elektroakustische Musik: Karlheinz Stockhausen, Cosmic Pulses, 13. Stunde aus Klang.

Das Festival für Neue Musik fand in diesem Jahr zum 47. Mal statt. Das Konzert war für mich eine ganz andere Erfahrung. Wo verläuft die Grenze zwischen Musik und etwas anderem? Diese Grenze verschiebt sich ständig. Je mehr Musik man hört, desto stärker verschiebt sich diese Grenze. Als die ersten Klänge ertönten, müsste ich schmunzeln. Doch mit der Zeit setzte man sich damit auseinander. Das was ich dort zu hören bekam, lag weit hinter meiner Grenze was ich unter Musik verstehe. In meinen Ohren sind es Klangkollagen und Geräusche. Schwere Kost.

2022 – Mesh

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02.07.2022 – Mesh

Hallig Langeness, Schafstall

Eines der ungewöhnlichsten Konzerte das ich erleben durfte.

„Kultur auf den Halligen“ – Unterschiedlichste nationale und internationale Künstler aus den Bereichen Musik, Kabarett und Lesungen bieten auf der Hallig Langeness ihr bestes. Das alles findet in einem Schafstall,  an wenigen Wochenenden in den Sommermonaten statt.

Los gehts in Hafen von Schlüttsiel mit der Überfahrt per Schiff auf die Hallig. Wer möchte kann sich den Bauch an einen üppigen Grillbüffet vollschlagen.

Das Konzert von Mesh stand passend unter dem Titel „The Sheep Show“. Keine grosse Bühne, ein paar Lampen im Hintergrund und 2 Stunden gute Mucke. Die Stimmung vor und auf der Bühne war großartig. Auch für die Band war das ein tolles und ungewöhnliches Erlebnis. Gut 200 Leute waren da und waren kaum zu halten. Viel mehr passen da auch nicht rein in den Stall. Die Band gab nach dem Konzert gedultig Autogramme und hielt die Mütze in die Kameras. 30 Minuten nach dem letzten Ton, legt das Schiff ab. Wer es nicht schafft, bleibt da. 😉

Kultur auf den Halligen

2020 – VNV Nation

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29.08.2020 – VNV Nation

Internet, Düsseorf ISS Dome

Fuck you Corona! Das Konzert wurde ins Netz gestreamt. Es war schon etwas komisch, wenn ein Lied zu Ende war und keiner klatscht oder jubelt. Das ist etwas, an das ich mich nicht gewöhnen kann und will. Konzerte leben nun mal von diesem Zusammenspiel der Band und den Zuschauern. Aber es geht zur Zeit halt nicht anders. Die Zuschauer hatten die Möglichkeit über Soziale Dienste der Band Grüße und Fotos zukommen zu lassen. Schön, wenn man sieht das Leute Rund um den Erdball zuschauen und feiern.

Das Konzert was sehr gut. Endlich wurde „Only Satellites“ gespielt! Top Sound, super Lichtshow.

2020 – Christopher von Deylen

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03.03.2020 – Christopher von Deylen

Hamburg, Uebel & Gefährlich

Piano und Elektronik… Ich war sehr gespannt was da geoten wird. Ein sehr schönes, gut klingendes Konzert. Die Elektronik hatte deutlich mehr Anteile. Man hätte die Tour also auch Elektronik und Piano nennen können. 😉

2018 – Max Mutzke

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04.05.2018 – Max Mutzke

Lüneburg, Audimax

Das erste Konzert im neuen Lüneburger Audimax. Herr Mutzke legte gleich mit voller Stimmgewalt los. Schlichte, aber sehr stilvolle Bühne, guter Sound. Ein ganz besonderes Konzert!

2018 – Erasure

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28..02.2018 – Erasure

Hamburg, Mehr! Theater am Großmarkt

Vorgruppe: Bright Light Bright Light

Erasure  sind ja schon oft totgesagt worden. Und schwupps sind die wieder da! Neues Album, neue, große Bühne, schrill und bunt. Und siehe da, die ganze Tor ausverkauft, volle Hallen. Sooo ihr Kritiker, da seht ihr es, solange die noch aufrecht stehen können, werden wir die nicht wieder los. 🙂

Die Mischung aus neuen Songs und natürlich die alten Hits, verbreitet eine gute Stimmung in der Halle. Alle trällern laut und schräg und sind glücklich. Give a little respect…!

2017 – Die komische Nacht

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26.09.2017 – Die komische Nacht

Lüneburg, Kulturforum, Gut Wienebüttel

Andreas „Spider“ Krenzke, Atze Bauer, Götz Frittrang, Lukas Wandke, Niko Formanek

Kurzer Kommentar zu dieser Veranstalltung: Nicht witzig… ich war drauf und dran zu gehen. 1-2 Acts waren ganz nett. Es gab Darbietungen bei denen keiner im Saal gelacht, noch die Mundwinkel hochgezogen hat.

2017 – Amphi Festival

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22. + 23.07.2017 – Amphi Festival

Köln, Tanzbrunnen

22.07.2017 – Main Stage

Empathy Test
Eisfabrik
Chrom
Tanzwut
Lord Of The Lost
Diary of Dreams
Fields of the Nephilim
VNV Nation

22.07.2017 – Theater Stage

Holygram
FabrikC
Torul
Frozen Plasma
Kite
Nachtmahr
Die Krupps

22.07.2017 – Orbit Stage

Box & The Twins
Aeon Sable
Henric de la Cour
Esben And The Witch
Diorama
Clan of Xymox

23.07.2017 – Main Stage

Massive Ego
M.I.N.E.
Stahlmann
Das Ich
Hocico
Combichrist
Apoptygma Berzerk
Eisbrecher

23.07.2017 – Theater Stage

Lucifer’s Aid
Near Earth Orbit
The Other
Merciful Nuns
Ordo Rosarius Equilibrio
Letzte Instanz
The Daniel Myer Project

23.07.2017 – Orbit Stage

We Are Temporary
Rummelsnuff
Orange Sector
Winterkälte
LEGEND
Kirlian Camera

 

2016 – Mesh

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28.09.2016 – Mesh

Hamburg, klubsen

Vorgruppen: Empathy Test und Aesthetic Perfection

 

2016 – Kebu

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14.04.2016 – Kebu

Harburg, Marias Ballroom

 

Ich bin schon lange Fan vom zauseligen Finnen. Umsomehr freute es mich von seiner kleinen Tour durch Europa zu hören. Kebu ist dafür bekannt, das alle Spuren seiner Songs entweder über Sequencer oder Live der entsprechenden Syntheziser gespielt werden. Diese Art ein Konzert zu spielen ist in der heutigen Zeit sehr selten.

Auf der Bühne ist daher auch eine riesige Burg von Klangerzeugern und anderer Musiktechnik zu bestaunen.

Das Konzert bot eigentlich alle Songs des Künstlers. Toller Sound! Gute Stimmung. Der „Ballroom“ der eher ein größeres Wohnzimmer mit Bar ist, gut gefüllt.

Nach dem Konzert hat sich Kebu viel Zeit für Autogramme und Fotos mit seinen Fans genommen.

 

2015 – Rotersand

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10.10.2015 – Rotersand

Hamburg, MarX (Markthalle)

Vorguppe: Torul Die Truppe ist wirklich gut! Eigentlich haben wir nur wegen der Vorband dieses Konzert besucht. Die Jungs haben sehr coole Songs im Gepäck. Tolle Stimme, guter Sound!

Rotersand: Die Hütte war voll, und die Stimmung gut. Kurz und bündig… OK… 😉

2015 – Ludger K.

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05.09.2015 – Ludger K.

Lüneburg, Kulturforum, Gut Wienebüttel

Mal wieder ein Kabarett-Programm bei dem es viel zu lachen gab, aber der eine oder andere Lacher blieb einem im Halse stecken. Nicht weil unlustig war, sondern weil das Thema bzw. die Wahrheit so schlimm ist. Genau den gleichen Wortlaut habe ich schon bei dem Artikel zum Programm von Frank Lüdecke geschrieben. Ist halt so…

Ludger K. kam mit seinem Programm: „RTL ist ALLES schuld!“.

Alles in allem ein schöner, unterhaltsamer Abend.

2015 – And One

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08.05.2015 – And One

Hamburg, Markthalle

Vorgruppe: Beyond Obsession

Die Vorgruppe hat mal wieder positiv überrascht. Schöner Synthi-Pop aus Deutschland. Die hatten wirklichein paar schöne Songs im Gepäck.

Der Entschluss mal wieder zu einem And One Konzert zu gehen, fiel wärend der TV-Übertragung des Mera-Luna Festivals 2014. Dort waren And One die Headliner und haben überzeugt.

So auch das Konzert in Hamburg, guter Sound, tolle Stimmung. Das hat Spaß gemacht den Herren der gepflegten Bodypop Musik zu lauschen.

2015 – The Prodigy

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11.04.2015 – The Prodigy

Berlin, Velodrom

Vorgruppe: DJ – Der DJ hat dem jungen Volk ganz gut eingeheizt. Gespielt wurde viel Dupstep und verwandtes. Nur wollte es kein Ende nehmen.

Der Hauptact ließ die Zuschauer fast 2 Stunden auf sich warten. Das nervt schon etwas… Die zahlenden Gäste waren ja auch pünktlich da. Gespielt wurden Songs aus dem aktuellen Album und die großen Hits der vergangenden 25 Jahre. Das Konzert solle bei Ankündigung in der Columbia-Halle (3.500 Zuschauer) stattfinden, wurde aber nur Tage später in das Velodrom (10.000 Zuschauer) verlegt. Da lief der Vorverkauf wohl doch besser als geplant.

Die Stimmung in der Halle war großartig! Vom ersten bis zu letzten Song war die Halle in Bewegung. Es gibt wohl kaum eine Band aus diesem Genre die so drückt und so roh daher kommt. Bei einigen löste das einen fast völligen Kontrollverlust aus. Das hat was von Anarchie – etwas.

Es war schon immer ein großer Wunsch diese Band einmal Live zu erleben. Endlich gab es die Möglichkeit diesen Wunsch zu erfüllen. Meine Vorstellungen wurden in jeder Hinsicht übertroffen! Ein Konzert-Highlight nicht nur der letzten Jahre sondern meiner gesammter Konzert-Besuchs-Geschichte.

2015 – e-tropolis Festival

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28.03.2015 – e-tropolis Festival

Oberhausen, Turbinenhalle

 

In diesem Jahr ging es also in Oberhausen laut zu. Die Location ist toll. Der alte Industriecharme findet sich an jeder Ecke. In der Haupthalle ging es mitunter so laut zu das es unerträglich war. Hier wackelte wirklich die Wand und dazu noch andere Teile der Halle. Leute – das war zu laut… In der kleineren Halle war es etwas besser zu ertragen.

Das Line-Up war gemischt. Mein Festival Highlight war Laibach. Ist zwar nicht ganz meine Musik, aber das Gesammtkunstwerk ist sehr sehenswert. Die meisten anderen Bands habe ich gefühlt schon 100 mal gesehen und gehört. Da war nicht viel aufregendes dabei.

Line-Up 2015

VNV Nation
Project Pitchfork
Laibach
De/Vision
Leaether Strip
Solar Fake
Grendel
Solitary Experiments
Frozen Plasma
Spetsnaz
Vomito Negro
Centhron
Amabassador 21
Phosgore
Torul

2014 – :SITD:

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13.12.2014 – :SITD:

Hmaburg, Markthalle

Vorgruppe: Enter and Fall

Vorgruppe: BhamBhamHara

Die beiden Vorgruppen brachten den noch (fast) leeren Saal nur langsam in Stimmung. Ich finde es unklug, Vorgruppen spielen zu lassen, die fast exakt gleiche Musik wie der Hauptact machen. Ähnliche Richtung wäre ja ok, aber 1:1 Kopien sind da auf Dauer eher langweilig.

:SITD: legten gut los, Saal gut gefüllt aber nicht ausverkauft. Die Stimmung war sehr gut und steigerte sich von Song zu Song. Tolles Konzert!

2014 – Erasure

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09.12.2014 – Erasure

Berlin, Columbiahalle

Vorgruppe: Shelter

Die Vorgruppe Sherlter ist dem einem oder anderem Erasure/Andy Bell Fan bekannt. Die beiden haben mit Andy Bell das Dance-Album „iPop“ produziert. Schöner Synthie-Dance-Pop. Beim letzten Song „Beautiful“ wäre eine Gesangseinlage von Andy Bell der Kracher gewesen. Die beiden kamen beim Publikum ganz gut an.

Die Bühne der Erasure-Show war in diesem Jahr sehr schlicht. Es wurde viel mit Licht gearbeitet. Die Songauswahl führte mal wieder entlang der Hits und ein paar neuen Song wie gewohnt durch den Abend. Mein Wunsch nach anderen Versionen der Titel muss erhört worden sein. Alle Songs der älteren Alben wurden in neuen Versionen gespielt – Top! Endlich mal wieder.

Alles in allem war es ein schönes Konzert.

2014 – Frank Lüdecke

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06.09.2014 – Frank Lüdecke

Lüneburg, Kulturforum, Gut Wienebüttel

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Lustig war es schon, aber wenn über manche Themen aus der Politik gesprochen wird, bleibt einem das Lachen im Hals stecken. Nicht weil der Kabarettist unlustig ist, sondern weil das Thema bzw. die Wahrheiten so schlimm sind. Der Mega-Brüller war aber nicht dabei. Schön mal gesehen zu haben.

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2014 – 1st Class Session – Kim Sanders & Tony Potts

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16.05.2014 – 1st Class Session – Kim Sanders & Tony Potts

Lüneburg, Ritterakademie

Vorgruppe: Drive wurden als ACDC Coverband angekündigt. Einen Song von ACDC spielte die Band aber nicht… Nun gut, dafür gab es Rock, Rock, Rock.

Die 1st Class Session mit Kim Sanders und Tony Potts war was ganz feines. Tolle Musiker, tolle Stimmen. Ich mag ja die Stimme von Kim Sanders. Das war auch der Grund für den Konzertbesuch. Gespielt wurden Hits aus dem R&B, Soul und Funk Bereich.

Ich hätte mit ein paar Songs aus dem Repertoire der guten Kim gewünscht. Aber bis auf ein Duett aus dem aktuellem Album von Herrn Potts gab es nur gecoverte Songs. Aber das Konzept dieser 1st Class Session gibt da wohl nicht mehr her. Die Musiker stellen vor diesem Auftritt das Programm selbst zusammen und spielen in dieser Besetzung meist das erste und letzte mal das Konzert.

mfg Aven

 

Link: Kim Sanders

Link: Tony Potts (Band: We Are Tony)

Link: 1st Class Session

2014 – Seabound

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16.04.2014 – Seabound

Hamburg, Kaiserkeller

 

Vorgruppe: Iris – Die Jungs aus den USA boten guten Synthiepop. Es wurde aber nach ein paar Songs klar, das es nicht einfach ist Songs zu schreiben die einen wegblasen und im Gedächtnis bleiben. Gute Mucke, aber es plätschert doch nur dahin.

Seabound wurden mir als die besseren De/Vision vorgestellt. Nun gut, die beiden Combos machen ähnliche Musik. Aber wer da nun „besser“ ist…? Der Kaiserkeller in Hamburg war leider nur locker gefüllt. Viel Platz und wenig Besucher. Der Sound war gut. Die Bielefelder haben tolle Songs im Gepäck! Ein schönes Konzert! Und wirklich zu unrecht so schlecht besucht.

mfg Aven

 

Link: Seabound

Link: Iris

2014 – Gary Numan

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17.02.2014 – Gary Numan

Hamburg, Grünspan

Die Band stand pünktlich auf der Bühne. Eine Vorgruppe gab es leider nicht. Gary Numan spielte viele Songs vom aktuellem Album und die klassiker düurften nicht fehlen. Kommt er halt nicht drumherum…

Guter Gig, die Stimmung war durchschnittlich. Ich war froh den guten Gary mal Live gesehen zu haben!

mfg Aven

2014 – Mouse T. – Schiller – Maionneau

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15.02.2014 – Mouse T. – Schiller – Maionneau

Hamburg, Planetarium

Ich war gespannt was uns dort erwartet. Es wurde eine sehr schöne Sternen- Licht- und Videoprojektion in die Kuppel des Planetarium gebeamt. Dazu gab es Musik aus der Plattenkiste. Mouse T. und Schiller spielten jeweils noch ein Stück auf dem Flügel der im Planetarium auf der Bühne steht. Sehr kurzweilig und ein echter Tipp – Hingehen!

mfg Aven

2014 – Northern Lite

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18.01.2014 – Northern Lite

Hamburg, Uebel & Gefährlich

Das war der Klopfer am Jahresanfang! Die Stimmung unter den Zusschaern war am Anfang sehr „Cool“. Doch nach den ersten Stücken, tauten die Hamburger langsam auf. Und dann gings ab… 🙂

Ich hatte ja die Befürchtung das der immer ähnliche Beat mir etwas auf den Zeiger geht, doch meine Stimmung steigerte sich von Stück zu Stück!

Das sind schon coole Säue… Top Konzert!

mfg Aven

2013 – Depeche Mode

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23.11.2013 – Depeche Mode

Hannover, TUI Arena

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Vorgruppe: Nadine Shah Nun ja, die Dame war dann doch etwas speziell für die Ohren der meisten Zuschauer. Es gab den einen oder anderen Song der mir gefallen hat, aber der Rahmen passte nicht wirklich. Das ist keine Musik für diese Veranstalltung.

Das war ja nicht das erste Depeche Mode Konzert das ich gesehen und gehört habe. Hoffentlich nicht das letzte…

Bei der Bühnenshow gab es keine Überraschungen, 2 Songs weniger als bei der Sommer-Tour und der bekannte Mix aus über 30 Jahren Depeche Mode. Die Stimmung war gut, nicht überschwänglich aber gut.

mfg Aven

2013 – VNV Nation

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19.10.2013 – VNV Nation

Hamburg, Große Freiheit

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Eine Vorgruppe gab es leider nicht. Die Musik wurde eine Stunde vor Konzertbeginn etwas lauter gedreht. Auch ne Möglichkeit… :-/

VNV Nation spielten dann eher Songs von den letzteren Alben. Viele alte Songs gab es nicht zu hören. Der Bühnenaufbau war eher ungewöhnlich. Die VNV Nation Kochtheke wird wohl in die Bandgeschichte eingehen. Nun ja… Die Show war gut, Stimmung super, Sound gut. Der Mega-Funke wie bei der letzten Show (2011) in der Großen Freiheit, zündete aber nicht.

mfg Aven

2013 – Alison Moyet

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24.09.2013 – Alison Moyet

Hamburg, Grünspan

Vorgruppe: gab es nicht.

Kurz nach 20 Uhr betrat die Frau Moyet die Bühne und trällerte gleich los. Es wurden einige Songs vom aktuellem Album „the minutes“ und ein paar ältere Schaffenswerke gespielt. Dabei viel auf das sehr viele Songs aus der Yazoo Zeit auf der Setlist standen. Das war für mich als Yazoo Fan etwas komisch, Vince fehlte auf der Bühne.

Aber alles in allem ein tolles Konzert. Diese Stimme haut mich immer wieder um. So Kraftvoll und schön zugleich…

Link: Alison Moyet

2013 – Mera Luna Festival 2013

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10. + 11.08.2013 – Mera Luna Festival 2013

Hildesheim, Drispenstedt – Flugplatz

Das Mera Luna Festival in Hildesheim konnte in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Nach Angaben des Veranstalters war das Festival mit 25.000 Besuchern Ausverkauft. Ein toller Erfolg!

Das Programm auf den beiden Bühnen:

Samstag – 10.08.2013 – Hauptbühne:

MOLLLUST
LORD OF THE LOST
OST+FRONT
END OF GREEN
MESH
SALTATIO MORTIS
THE CRÜXSHADOWS
MONO INC.
DEINE LAKAIEN (ACOUSTIC)
ASP
HIM

Samstag – 10.08.2013 – Bühne im Hangar:

RÊVERIE
DESDEMONA
THE ARCH
EISENFUNK
CULTUS FEROX
DIORAMA
HAUJOBB
GOTHMINISTER
NACHTMAHR
THE KLINIK

Sonntag – 11.08.2013 – Hauptbühne:

SCHWARZER ENGEL
UNZUCHT
COPPELIUS
THE 69 EYES
TANZWUT
STAUBKIND
APOPTYGMA BERZERK
BLUTENGEL
FRONT 242
NIGHTWISH

Sonntag – 11.08.2013 – Bühne im Hangar:

ASP & KAI MEYER (Lesung)
EDEN WEINT IM GRAB
IN THE NURSERY
CLAN OF XYMOX
[:SITD:]
KIRLIAN CAMERA
ZEROMANCER
FRONT LINE ASSEMBLY

Wir hatten uns erst relativ spät dazu entschlossen dieses Festival zu besuchen. So war es dann auch sehr schwer noch eine Unterkunft in der Nähe zu bekommen. Ein kleines, schon in die Jahre gekommenes Hotel mit saftigen Preisen sollte uns also für zwei Nächte beherbergen. Die Anreise zum Festival gestaltete sich als Stressfrei. Wobei der Veranstalter noch etwas an der Beschilderung zu den Parkplätzen arbeiten könnte.

Das Programm bot schon eine Menge an Bands. Wobei auf der Hauptbühne eher gerockt wurde. In der kleineren Halle (Hangar) gab es eher elektronisches zu hören. Meine Highlights waren Mesh, SITD, Eisenfunk, Haujobb und Front 242.

Mesh spielten auf der Hauptbühne leider nur 35 Minuten. Es wurden fast nur Songs aus dem aktuellen Album „Automatic Baby“ gespielt. Die Stimmung der Zuschauer hielt sich in Grenzen. So auch bei den alten Herren des EBM. Die Stimmung bei Front 242 war überschaubar. Im Hangar hatten die Bands es etwas einfacher die Zuschauer in Wallung zu bringen.

Das war ein tolles Festival! Wetter war Top (bis auf den Regenschauer am Sonntag Abend). Angebot und Preise für Essen und Getränke waren im Rahmen.

Bin gespannt welche Bands sich im nächsten Jahr auf dem Rollfeld des Flugplatz in Hildesheim-Drispenstedt gesellen….

mfg Aven

Links: Mera Luna

2013 – Depeche Mode

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09.06.2013 – Depeche Mode

Berlin, Olympia Stadion

Vorgruppe:Trentemøller

So sind wir nun in die große Stadt Berlin gereist und haben ein langes Wochenende dort verbracht. Die Anreise zum Station war problemlos zu meistern. Als die Tore geöffnet wurde, strömten die Massen herein. Das Warten auf den Beginn des Konzertes gestaltete sich wie üblich. Stehen, Sitzen, Bier trinken, sich über Leute ärgern die sich frech in die kleinsten Ecken drängeln und meinen das man sich 5 Minuten vor Konzertbeginn den besten Platz im Stadion aussuchen kann. Nun, ja…

Vorgruppe:Trentemøller verloren sich auf dieser riesigen Bühne etwas. Die Stimmung bei den Depeche Mode Fans war dann wie bei vielen Vorgruppen in den Jahren zuvor eher zurückhaltend. Ausgepfiffen wurden sie aber nicht. Ist halt nicht einfach als Support bei so einer Veranstaltung zu spielen.

 Kurz vor dem Depeche Mode Auftritt gesellten sich Daniel Miller und Anton Corbijn in das Regiezelt in der Mitte des Innenraum. Daniel Miller machte ein paar Fotos und Anton Corbijn schaute etwas herum und plauderte mit den Anwesenden.

Das Konzert selbst war gut, guter Sound, imposante Bühne, gute Songauswahl. Die Stimmung im Berliner Olympiastation war auch gut, nicht überschwänglich aber gut. Der Hauptgrund für dieses nur „gute“ Konzert war leider das Wetter. Mitten im Konzert gab es eine kostenlose Dusche. Einen Tropfen mehr und man hätte von Starkregen sprechen können. Da passte es göttlich, das Depeche Mode den Song „But Not Tonight“ gespielt haben. Dieser Song beginnt mit der Textzeile: „Oh God, it’s raining. But I’m not complaining…“ Sehr gut. 🙂

Erstaunt waren wir von der guten Organisation und vom Ablauf beim verlassen des Stadions. Kaum Wartezeit, kein Gedränge und schwupps standen wir in der S-Bahn – Super!

Ja, bleibt im November das Konzert in Hannover. See You…

mfg Aven

Ein paar Bilder:

2013 – Mesh

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05.04.2013 – Mesh

Hamburg, Markthalle

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Mütze und seine Freunde… Unter diesem Motto stand der Abend in der Markthalle. In dieser Lokation prallen zwei Welten aufeinander. In der kleinen Nebenhalle MarX wurden bei einem Heavy-Metal Konzert die Matten geschwungen. Nebenan in der Markthalle gab es Synthypop. Gut das sich da keiner verlaufen hat. 🙂

Beim Betreten der Halle hatten wir erst bedenken das dieses Konzert ein echter Flop wird. Da waren kaum 50 Leute in der Halle. Nach und nach füllte sich der Saal dann doch. Wenn auch nicht ganz ausverkauft – nun ja…

Als erste Vorgruppe spielte eine Band aus Hamburg. Elace boten schöne Popmusik. Da waren ein paar nette Songs dabei. Es ist immer wieder spannend, neue Band und Musik zu entdecken.

Die zweite Vorband war dann eine echte Überraschung. Torul aus Slowenien überzeugten durch eine auffällig gute Stimme und einen schönen knarzigen Sound.

Mesh legten gleich mit neuen Songs aus ihrem aktuellem Album „Automation Baby“ los. Die Stimmung stieg von Song zu Song. Mein persönliches Highlight war aber der letzte Song des Abends. „You Couldn’t See This Coming“ wurde gespielt und gesungen, aber vom Sänger war nix zu sehen. Und siehe da, wo stand der Mützen Mark? Hinten in der letzten Reihe im Zuschauerbereich. Direkt vor dem Mischpult welches in der Markthalle sehr weit hinten steht, wurde eine kleine, winzige Bühne aufgebaut. Dort stand er nun und hat diesen wunderschönen Song gesungen. Alle Zuschauer starrten nach vor auf die Bühne und wunderten sich wohl warum nix vom Sänger zu sehen war. So gegen Mitte des Songs haben es dann alle begriffen. 🙂 Tolle Aktion!

Nach dem Konzert tummelten sich alle Band am Verkaufsstand, gaben Autogramme und hielten ihre Fratzen in die Kameras der Fans – sehr sympathisch!

2013 – Emeli Sandé

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11.03.2013 – Emeli Sandé

Hamburg, Grosse Freiheit

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Vorgruppe: Charlene Soraia Ja, gut. Mir war klar das an diesem Abend nicht wirklich meine Musik gespielt wird. Die Junge Dame hatte eine schöne Stimme. Die Musik ging so in die Richtung Folk, Singer-Songwriter. Ich fühlte mich etwas eingelullt.

Das erste mal hörte ich vor gut einem Jahr von Emeli Sandé. In der britischen TV-Show „Later… with Jools Holand“ (BBC two) sang sie ihren Song „Heaven“. Als sie die ersten Töne von sich gab, ging ein kleiner Ruck durch meinen Körper, Gänsehaut und so. Ich wusste sofort das mich diese Stimme zu tiefst anspricht. Keine Ahnung warum, aber das ist bei manchen Künstlern einfach so.

So war es auch wirklich etwas besonderes als wir noch Karten für dieses Konzert ergattern konnten. Diese Frau ist unglaublich. Eine Stimme, eine Hingabe das es einem die Schuhe auszieht. Die Große Freiheit war restlos ausverkauft – zurecht. Ein Konzert was uns noch lange in Erinnerung bleiben wird!

mfg Aven

2013 – Peter Heppner

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02.03.2013 – Peter Heppner

Rostock, M.A.U.CLub

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Da steht man auf, nimmt ein gutes Frühstück zu sich und blättert so durch die Rostocker Tageszeitung und was ließt man da? Der Peter spielt am Abend in der Stadt. Ein Blick, ein Blick zurück – ja wir gehen da hin… Also am Nachmittag bei der Konzertkasse die Karten gekauft und „hübsch“ gemacht. 😉

Der M.A.U.-Club war gut gefüllt, nicht ganz ausverkauft, aber voll.

Vorgruppe: Solar Fake. Die Jungs kannten wir nun schon von etwas länger. Die entwickeln sich wirklich weiter. In kleinen Schritten, aber vorwärts! Bin gespannt auf das neue Album. Die Stimmung war gut. Die Jungs haben sich (auch mit Ersatzkeyboarder) gut präsentiert.

Und dann hüpfte der Peter Heppner auf die Bühne. Gespielt wurden Songs vom ersten und vom aktuellem Album. Es wurden Songs von seinen Projekten mit anderen Musikern wie z.B. Schiller gespielt. Die Flut (Duett mit Joachim Witt) und der Wolfsheim-Klassiker „The Sparrows and the Nightingales“ fehlten nicht.

Der Sound in der Halle war gut. Die Stimmung konnte sich sehen lassen. Wobei sich das Publikum im Vergleich zu den Wolfsheim Zeiten stark verändert hat.

Alles in allem ein tolles Konzert!

mfg Aven

2012 – Rückschau 2012 und Vorschau auf 2013

Auch 2012 gab es wieder viel auf die Ohren. Meine Highlights waren auf jeden Fall die Konzerte von Neurotic Mass Movement (Nordstern Festival) und Heaven 17. Leider ist es um Neurotic Mass Movement sehr ruhig geworden. Bis auf eine Single, ein paar Demo- und Live-Tracks gibt es nix zu hören.

Heaven 17 haben ein tolles Konzert in der Fabrik (Hamburg) gespielt. Daumen hoch!

Ausblick auf das Jahr 2012. Bis jetzt stehen erst zwei Konzerte auf dem Plan. Im Sommer kommen Depeche Mode nach Deutschland. Freude bricht aus! Im Frühjahr kommt ein neues Album. Ich bin gespannt! Im März konnten wir noch Karten für Emeli Sandé ergattern. Die mag ich. Tolle Stimme und schöne Songs hat die Frau.

Die Festivals bei denen wir häufig anzutreffen sind, werden wohl ohne uns auskommen müssen. Bis jetzt sind da noch keine Highlights dabei. Alles schon X-Mal gesehen und gehört. Aber das endgültige Programm steht noch nicht bei jedem Festival fest. Das Amphi-Festival in Köln ist von den Bands ganz interessant. Nur Köln ist immer ein echter Ritt.

mfg Aven

2012 – Heaven 17

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11.12.2012 – Heaven 17

Hamburg, Fabrik

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Punkt 21 Uhr standen Heaven 17 auf der Bühne, konnte man die Uhr nach stellen. Eine Vorgruppe gab es leider nicht. Die Fabrik war gut gefüllt, die Stimmung war entspannt. Licht und Bühne sind da eher sparsam ausgefallen. Die Bühne in der Fabrik ist aber auch nicht wirklich ausgelegt für große Produktionen – egal, die Musik steht da im Vordergrund.

Am Sound kann man nicht wirklich meckern, nicht perfekt, aber ok. Die Band hat Songs quer durch ihre Schaffensphase gespielt. Bei den Hits ging es natürlich ab. Schon geil was die so für Songs geschrieben haben. Die Stimme von Glen Gregory ist kraftvoll wie am ersten Tag – SUPER! Der eine oder andere Song wurde in einen neuen, modernen Soundgewand gespielt. Da ist man geneigt sich dann doch die Original-Version zu wünschen. So ist zumindest meine Erwartung und Empfindung.

Hervorzuheben ist noch die junge Dame von der Backround Fraktion – Hui, was für ein Stimmwunder! Da sitzt jeder Ton, Bombe!

Ein tolles Konzert!

mfg Aven

2012 – VNV Nation

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08.12.2012 – VNV Nation

Hamburg, Markthalle

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Joa, ganz nettes Konzert. Vorgruppe gab es nicht zu bestaunen. Die Stimmung war super, Bühne und Licht wie gehabt, Songauswahl gut. Nur der Funke sprang bei mir nicht rüber. Muss aber an mir gelegen haben, weil der große Teil der Halle war gut drauf. 😉

Vielleicht habe ich in der letzten Zeit zu viele VNV Nation Konzerte gesehen.

mfg Aven

2012 – Ultravox

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14.10.2012 – Ultravox

Hamburg, Docks

Kurz und bündig? Ging so…

Pünklich um 20 Uhr ging es los. Keine Vorgruppe. Die Halle war gut gefüllt, also fast ausverkauft. Die Songauswahl ging quer durch die Schaffensphasen der Band. Neues und altes bunt gemischt. Nach ca. 45 Minuten gab es eine Pause. Ich habe noch nie ein Rock/Pop Konzert erlebt, in dem es eine Pause gab… so what.. :-/

Nach 20 Minuten ging es weiter. Alle Hits wurden gespielt, kleine Hits, große Hits, neues, altes, gutes, weniger gutes. An der einen oder anderen Stelle hat man schon gehört das dem Midge schwer fällt seine brilliante Stimme zu halten. Die Jungs sind ja schon ein paar Tage auf Tour.

Licht und Bühne waren eher spatanisch eingerichtet. Nix dolles. Und dann war da noch der Sound… nun ja, auch der war leider spatanisch. Ging grad noch so. Ist mir ein Rätsel wie man ein Schlagzeug, 4 Syntheziser, eine Gitarre und 2-3 Mikros so schlecht zusammenmischen kann.

Die Stimmung war meist sehr verhalten. Gegen Ende taute das Publikum doch noch etwas auf.

Also der Brüller was es nicht, ging halt so…

mfg Aven

 

2012 – Nordstern Festival 2012

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13. + 14.07.2012 – Nordstern Festival

Hamburg, Markthalle, MarX, Stadtpark

Freitag, 13.07.2012 – Markthalle, MarX

MarX

Markthalle

Samstag, 14.07.2012 – Stadtpark

Fangen wir mal mit dem Freitag an… Das Festival wurde in diesem Jahr um eine weitere (kleine) Bühne erweitert. Besonders haben mir Neurotic Mass Movement gefallen. Die Musik erinnerte etwas an die 80er Jahre. Aber die Stimme der Sängerin… Hach, sehr schön! Ich hätte mir glatt die aktuelle EP gekauft. Leider gab es diese nicht im Festival-Shopping-Bereich. Bei den anderen Bands gab es keine großen Überraschungen zu hören.

Haujobb hatten für meinen Geschmack nicht ihren besten Tag. Lag es an der Songauswahl oder am Datum? Keine Ahnung, da war ich etwas enttäuscht. [:SITD:] hatten die Halle im Griff. Da war Stimmung! Da hat sich vom Gesang viel getan. Mein Freitag Abend Highlight.

Nachtmahr und Dive waren jetzt gar nicht mein Fall. Dive ist dann doch etwas speziell für meine Ohren. Und diese tendenziellen Kriegs- und Gewallt-Musikanten gehen mir schon lange auf den Sack.

Alles in allem ein guter Auftakt des Nordstern Festivals. Die Markthalle und das MarX sind ja bekannt für hohe Temperaturen, gefühlte 40° bis 45° lassen den Getränkekonsum steigen (ist wohl das Konzept der Markthalle 😉 ). Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt.

Der Samstag begann auf der Anreise mit einem ungutem Gefühl. Ein heftiger Regenschauer brachte die Scheibenwischer ins schwitzen. „Wenn das so weiter geht…“.

Pünktlich zum Festivalstart wurde es wieder heller und die Wolken versprachen ein trockenes Festival im Stadtpark. Der kleine Mini-Schauer zählt nicht. 😉

Solitary Experiments haben ein gutes Konzert abgeliefert. Auch hier hat sich vom Gesang viel verbessert. Vor einem halben Jahr hörte sich das noch etwas anders an.

Northern Lite kamen mit ein paar Minuten Verspätung auf die Bühne (die hatten wohl verschlafen). 😉 Die Band hat sich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und ganz Cool ihre Show durchgezogen. Bei Mesh gabs nix neues. Die Songs finde ich super, nur Live kommen die etwas langweilig rüber. Keine Ahnung woran es liegt aber das ist mir schon einmal bei ihrem Auftritt in Köln 2009 (Amphi Festival) aufgefallen. Project Pitchfork sind und bleiben immer noch die Alten. Der leider erkrankte „Scheubi“ konnte bei diesem Auftritt nicht die Tasten drücken. Gute Besserung! Gelungener Auftritt.

Apoptygma Berzerk waren zurecht Headliner auf diesem Festival. Das war ein tolles Konzert! Super Stimmung, tolle Songs. Mir fällt es zwar immer noch schwer den Namen flüssig auszusprechen, aber ich arbeite daran. 😉

Das Nordstern Festival war rundum gelungen. Der Veranstalter hat es auch in diesem Jahr geschafft ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Es wurde auch schon das dritte Nordstern Festival angekündigt. Termin folgt in kürze.

mfg Aven

2012 – Faderhead

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12.05.2012 – Faderhead

Hamburg, MarX (Markthalle)

Vorgruppe gab es nicht. Dafür versammelten sich gut 100 Leute in der kleinen „Halle“. Das war eher ein Raum als eine Halle. 😉

Ein echtes Club-Konzert. Die Stimmung war am Anfang eher verhalten. Der Herr Faderhead gab aber sein bestes und hatte den Laden in der zweiten Hälfe im Griff. Stimmung und Wodka-Pegel stieg auf der Bühne. 😉

Alles in allem ein nettes Konzert. Gefällt…

mfg Aven

2012 – Project Pitchfork

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11.02.2012 – Project Pitchfork

Hamburg, Markthalle

Vorgruppen: Solar Fake, Stahlmann

Solar Fake: Die haben sich wirklich entwickelt! Vor gut 2 Jahren haben wir Solar Fake zum ersten mal gesehen und gehört. Da war die Musik schon recht gut, nur leider am Gesang haperte es noch etwas. Es hat sich in den letzten 2 Jahren aber viel getan. Musik immer noch gut, Gesang jetzt auch gut! Sehr schön wenn junge Bands dran bleiben und sich wirklich entwickeln!

Stahlmann: Erinnerte sehr an Rammstein. Rock/Hardrock Elemente, mit etwas Elektronik. Gibt es ja schon in Form von Rammstein. Mein Fall war es nicht.

Project Pitchfork: Tolle Show! Die Pitchies hatten den Saal im Griff. Leider wurde die Anlage gegen Mitte des Konzerts immer weiter aufgedreht. Ohne Gehörschutz war das nicht auszuhalten. Ich verstehe nicht das man immer wieder den Pegel bis zur Schmerzgrenze aufdreht. Laut ja, aber nicht das es weh tut. Also Abzüge in der B-Note.

 

2012 – VNV Nation

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05.02.2012 – VNV Nation

Braunschweig, Meier Music Hall

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Vorgruppe: Destroid – Kannte ich gar nicht… Und was sehen meine müden Augen? Herr Myer kommt auf die Bühne. Da ich mich bis zu diesem Tag noch nicht mit allen Projekten des guten Haujobb-Musikanten beschäftigt hatte, war ich doch sehr überrascht. Und was es da auf die Ohren gab, hat mir mehr als gefallen! Viele Stücke sind etwas poppiger als die Sachen von Haujobb. Liegt mir dann doch sehr. Da kam Freude auf! 😉

VNV Nation: Die Setlist hat sich kaum verändert. Ein Song raus, einer rein.. Die Stimmung war sehr gut, konnte aber mit dem Konzert in Hamburg (09/2011) nicht mithalten. Hatte ich nicht wirklich erwartet, weil das schwer zu toppen ist.

2011 – Rückschau 2011 und Vorschau auf 2012

So, das war es nun aber wirklich mit Konzerten und Festivals in diesem Jahr. 4 Festivals und 5 Konzerte liegen hinter mir.

Das war ein tolles Konzertjahr! Die Ohren sind funktionsfähig geblieben, die Schmerzen im Rücken und in den Füßen sind vergessen.

Hamburg hat ein weiteres Festival für die schwarze Szene bekommen. Guter Start, aber noch ausbaufähig. Das e-tropolis Festival in Berlin hat sich gemausert.

Highlight war aber das VNV Nation Konzert in der Großen Freiheit in Hamburg. Irre! Mords-Stimmung, tolle Show, toll, toll, toll…. 😉

In letzter Sekunde gabs es noch zwei interessante Festivals in Hannover und Hamburg. Der „Anschlag“ auf das Mischpult beim Christmasball 2011 war dann eher der negative Höhepunkt in diesem Jahr.

Die ersten Karten für das Konzertjahr 2012 sind gekauft. Mal sehen welche Bands es noch so auf die Bühnen zieht. Und die schwarzen Festivals im Jahr 2012 sind interessant. Besonders das Amphi Festival in Köln… und das e-tropolis in Berlin… und, und, und…  mal sehen. 😉

mfg Aven

 

2011 – Neuwerk Festival Hamburg

 

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29.12.2011 – Neuwerk Festival 2011

Hamburg, Markthalle

X-Divide: Die Band bot gefälligen Synthpop. Die Markthalle war zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich mit Zuschauern gefüllt. So hielt sich die Stimmung auch in Grenzen.

Reaper: Die beiden boten eher ein DJ Set als ein Konzert im herkömmlichen Sinne. Ein paar der wenigen Zuschauer begannen aber im Takt zu wippen. Jaja, die Nordlichter, die brauchen immer ein paar Minuten zum auftauen. 😉

Diorama: Ja nun, die Truppe hat schon auf dem Nordstern Festival im Stadtpark Hamburg eine brauchbare Show abgeliefert. Ist jetzt nicht so der Burner. Wie schon oft… geht so.

Haujobb: Erster Hauptact an diesem Abend. Ich kenne leider nur wenige Songs der Band (habe mir aber vorgenommen mehr von Herrn Myer zu hören). Man merkt schon das die in einer anderen Liga spielen. War gut!

Suicide Commando: Die Musik ist ja ok aber die Video-Show ist an manchen Stellen eher was zum wegschauen. Gewallt, Blut und Leichen oder auch fast Leichen. Ist nicht so mein Fall. Ich hatte immer Angst das sich die Bilder einbrennen und ich dann davon träume. 😉

Nitzer Ebb: Headliner – zu recht! Die sind gut, sehr gut. Hier ist wirklich aufgefallen das die ganze Prokuktion, angefangen vom Sound, den Sounds und den Songs eine andere Klasse ist. Nur der berühmte Spannungsbogen fehlt dann doch etwas. Leider haben viele der Zuschauer mitten im Nitzer Ebb Auftriff den Saal verlassen. Nach gut 7 Stunden Festival reichte es dann aber auch…

Das war ein nettes Festival. Der echte, Mega-Burner fehlte mir zwar auf dem Festival, aber alles in allem war das Rund und hat gefallen!

mfg Aven

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2011 – The Christmas Ball 2011

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26.12.2011 – The Christmas Ball 2011

Hannover, Capitol

 

Solitary Experiments: Die Kombo kannten wir schon vom e-tropolis Festival in Berlin. Die Jungs haben ein paar schöne Songs dabei. Der Sound ist nicht ganz so hart wie bei den anderen Kollegen die an diesem Abend gespielt haben. Alles in allem war es ok, auch wenn der Gesang gelegentlich etwas daneben war.

The Klinik: Das war gar nicht mein Geschmack. Ich weiß gar nicht was ich dazu schreiben soll. Düster, laut und schwarz/weiß. Ende.

Hocico: Jo, das war schon besser, düster, laut und laut. Die ersten Tanzbeine wurden geschwungen. War gut!

Combichrist: Ich vermute das mich ein finsterer Fluch verfolgt. Voller Erwartung die Jungs mal wieder Live und etwas lauter zu erleben ging es dann auch pünktlich los. Wir standen an diesem Abend direkt am Mischpult. Kurz nach dem Intro bemerkten wir das etwas Richtung Pult geflogen kam. Es stellte sich heraus das eine Dose mit klebrigem Roten Bullen das Mischpult voll getroffen hatte. Die Flüssigkeit lief über, und auch in das Mischpult. Die Leute am Pult wurden leicht hektisch. Ich reichte noch ein paar Taschentücher. Doch nur wenige Minuten später kam ein kurzes aber heftiges „Knarzt“ aus den Boxen. Das wars, Pult kaputt. Ruhe im Saal.

Combichrist spieten unbeirrt weiter. Ich denke am Anfang haben die das gar nicht mitbekommen. Die Zuschauer ab der dritten Reihe hörten eigentlich nur noch die Schlagzeuger. Keys, Gitarre und Gesang waren nicht mehr zu hören. Das sah schon doof aus. Doch auch nachdem das Bühnenpersonal und die Verantwortlichen die Band über den Ausfall der Anlage informierten, haben die einfach ihr Programm durchgezogen. So nach dem Motto: „Wir haben gespielt, also her mit der Kohle…“. Fand ich jetzt nicht so toll.

Am Ende der Combichrist-Show gab es eine kurze Ansage über die Lautsprecheranlage des Capitol: Pult kaputt, ein neues Pult wird aufgebaut, in einer Stunde geht es weiter. Und tatsächlich, die haben wirklich ein anderes Mischpult aus dem Hut gezaubert und es aufgebaut. Respekt! So ein Mischpult hat man nicht mal eben im Keller stehen.

Im Saal gab es Gerüchte das die Dose von der Bühne geflogen kam. Also von Combichrist selbst. Andere Vermutungen waren das die Dose von der Balustrade heruntergefallen ist. Diese Dosen wurden zwar im Gastrobereich verkauft, aber immer in Becher umgefüllt. Die Dose war verschlossen und ist beim Aufprall auf das Pult aufgeplatzt. Wie auch immer, es ging alles so schnell das der wahre Grund und „Täter“ wohl nie gefunden wird.

Gegen 00:20 Uhr ging es dann mit Front 242 weiter…

Front 242: Die Stimmung war nach dieser Unterbrechung des Festivals irgendwie durch oder man könnte auch sagen im Arsch. Front 242 boten ein gutes Konzert. Guter Sound, Licht- und Video-Show wie gehabt hektisch und grell.

Der Vorfall auf diesem Festival hat gezeigt warum die Leute hinter dem Pult immer so sensibel reagieren wenn Zuschauer auf den Absperrungen sitzen und mit Getränken rumsauen. So ein Pult kostet Richtig viel Kohle 20.000€ 25.000€? Dazu kommt noch das man schnell so ein Festival beenden kann wenn kein Ersatz da ist. Alles in allem war das Festival gut organisiert. Die Stimmung war durch den Ausfall des Mischpultes und die lange „Wartezeit“ bis zum nächsten Auftritt am Ende etwas verhalten.

Link: Veranstallter: protainballs (bei Facebook)

mfg Aven

 

2011 – And One

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01.10.2011 – And One

Hamburg, Grosse Freiheit

Vorgruppen: Camouflage, De/Vision, Minerve

Minerve: Ganz in weiß gekleidet, gab es schöne Pop-Musik. Wenn man Songs zum ersten mal hört, bleibt immer wenig hängen. Ein Anspieltipp ist es aber in jedem Fall. Mal sehen was die so Studiotechnisch zu bieten haben.

De/Vision: Heute mal ohne Mütze. Die beiden haben ein paar tolle Songs in ihrer Schaffensphase zustande bekommen. Live kommt das alles etwas durchschnittlich rüber. Soll heissen… Ging so…

Camouflage: Hier wurde viel Live gespielt, Schlagzeug, zwei Tasteninstrumente, Gesang. Auch hier: Viele gute Songs, aber Live hält sich die Begeisterung in Grenzen. The Great Commandment – ihr Megahit – darf nicht fehelen. Da rummst es auch in der Halle. Aber der Rest haut einen nicht so vom Hocker.

And One: Nach vielen aufregenden Monaten in denen es auf und ab ging, wurde das Versprechen vom Naghavi Steve eingelöst. Nette Vorgruppen und dann eine And One Show. Ein großes Banner hing auf der Bühne „And One – Back Home“. Ja, mit dem Wirbel den sie in ihrer Szene verursacht hatten, hat Steve wohl nicht gerechnet. Nun gut, And One sind wieder da wo sie hingehören. Aber nun zum Konzert…

And One haben viele Songs gespielt die auf jedem And One Konzert gespielt werden. Das hängt einem dann bei dem einen oder anderen Song zum Hals raus. Die neuen Songs kennt wieder keine Sau und da ist die Stimmung dann eher verhalten. Alles in allem ein normales And One Konzert. Wieder mal nichts besonderes.

Es gab dann aber wieder Neuigkeiten, was die Pläne für das Jahr 2012 betrifft. Neues Album im Januar/Februar und eine Tour im April 2012. Mal wieder eine Cover-Show, diesmal „for the Masses“. Masses? Ah ja, ne Depeche Mode Cover-Tour. 50% And One Songs, 50% Depeche Mode Cover-Songs.

Könnte sein das ich es nicht schaffe rechtzeitig Karten zu bestellen… 😉

mfg Aven

2011 – VNV Nation

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30.09.2011 – VNV Nation

Hamburg, Grosse Freiheit 36

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Vorgruppe: Straftanz – Die Jungs boten eine Mischung aus EBM und Electronic. Es ist jetzt nicht so das ich gleich in den nächsten Laden renne um mir eine CD von denen zu kaufen. Aber nett angehört hat es sich schon. Wie sagt man? Gefällt mir!

VNV Nation: Uff, das war ein Konzert! Der letzte Deutschland-Termin der Automatic-Tour 2011. Alle Kracher dabei. Es wurden auch sehr viele Songs vom neuen Album „Automatic“ (2011) gespielt. Einer der besten Live-Kracher war „Control“. Auf dem Album passt dieser Song nicht ganz so in das Gesammtbild. Aber Live… Wow!

Die Stimmung war unglaublich. 2/3 des Konzertes war ein Hexenkessel nix gegen die Stimmung in der Freiheit 36. Es wurde getanzt und geschwitzt bis zum Abwinken. Die Band zweigte sich auch sichtlich ergriffen und begeistert – Killershow!

Nachtrag: VNV Nation haben auf Facebook folgendes zum Konzert in Hamburg geschrieben:

The gig in Hamburg Rock City slayed. The crowd took the roof off. If you were at the show, you know what we mean. So many gigs, like Krefeld, Erfurt, Dresden, Budapest and Giessen were already better than anything we’d experienced yet but this was something else. It was energy and euphoria x 1000.

Fasst das ganze gut zusammen. 😉

Nachtrag 2: Karten für das Zusatzkonzert in Braunschweig sind bestellt. Das Konzert kann zwar nicht besser werden, aber wenn es nur halb so gut wird wie die Show in Hamburg, reicht es allemal… 😉

mfg Aven

2011 – E-Tropolis Festival

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03.09.2011 – E-Tropolis Festival

Berlin, C-Halle (Columbiahalle)

Tja, wo soll man anfangen? Der Ablauf auf den Bühnen war, wie schon im letztem Jahr, sehr gut organisiert und hat perfekt funktioniert. Die Auswahl war gelungen. Hartes, lautes und zwischendurch mal was „ruhiges“ für die Ohren. Der Sound auf der Nebenbühne (C-Club) war gut. Keine Schmerzen. 😉 Auf der Hauptbühne war der Sound bei einigen Bands eher schmwerzhaft. Da musste mal wieder der Gehörschutz aushelfen um nicht bleibende Schäden zu hinterlassen.

Die „Händlermeile“… naja, bis auf ein paar CDs die man eh schon hat (oder nicht braucht) und T-Shirts gab es nicht viel. Gut es ist auch ein eher kleines Festival. Da lohnt es sich für die meisten Händler wohl nicht den langen Weg nach Berlin anzutreten. So what… Man ist ja nicht zum Einkaufen da. 😉

Die Verpflegung war in diesem Jahr um einiges besser Organisiert. Da hat der Veranstallter die Kritik ernst genommen und nachgebessert – Danke!

Die Bands hatten ihren Spaß bei diesem Festival. Das hat man ihnen angemerkt. Tolle Stimmung auf und vor allem vor den Bühnen.

Mein Highlight war in diesem Jahr der Federkopf – Faderhead. Eine Stunde im C-Club und die Leute waren platt. Mörder Stimmung, ein echt geiles Konzert!!!

Gut gefallen hat mir auf der Auftritt von [:SITD:]. Die Band ist als Ersatz für Rotersand eingesprungen (ok, ein Teil der Band war ja eh schon da).

Ich bin gespannt was die Veranstallter im nächsten Jahr auf die Beine – oder besser gesagt auf die Bühne – gestellt bekommen.

Some impressions…

mfg Aven

 

 

 

2011 – Nordstern Festival 2011

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08. + 09.07.2011 – Nordstern Festival 2011

Hamburg, Stadtpark Freilichtbühne/Markthalle

Freitag, 08.07.2011 – Markthalle

Samstag, 09.07.2011 – Stadtpark

Der erste Festivaltag fand in der Markthalle statt. Die Käufer der ersten 1.000 Tickets für das Festival hatten die Möglichkeit in der Markthalle den Klängen der schwarzen Musik zu lauschen. Warm war es… nein es war nicht warm, es war heiß!!! Die Bands gaben ihr bestes. Stellenweise war es etwas gewöhnlich. Kein wirkliches Highlight. Gut, aber gewöhnlich halt. Alles in allem ein schönes Warmup Event für den Samstag…

Der zweite Festival-Tag fand auf der Freilichtbühne im Stadtpark statt.

Combichrist waren das erste echte Highlight. Die Trommeln flogen schon beim ersten Song über die Bühne. Der Muckel für die Instandsetzung der Bühne wurde nun offiziell in die Band mit aufgenommen. Auch er war geschminkt und passte sich gut ins Bühnenbild ein. 😉 Das Publikum forderte zu recht mehr Lautstärke! Leute… Combichrist MUSS laut, sehr laut sein. So geht das gar nicht. Wenn die Band schon auf ihre Monitorboxen verzichtet und diese Richtung Publikum dreht, stimmt da was nicht. Viel zu leise!

ASCII.Disco: Da hatte ich mir mehr von versprochen. Die Stimmung ging gegen Null. Zeit um das eine oder andere Getränk zu sich zu nehmen…

IMAX: Ja, nun gut. So Richtig hat es mich nicht vom Hocker gehauen. Da fällt mir spontan ein – „Ging so“ – ein.

VNV Nation: Der Headliner des ganzen Festivals. Das Konzert ging gut los. Tolle Stimmung, guter Sound. Und, es geht doch, lauter als Combichrist. So what… Nach ein paar Songs gab es wohl ein paar Probleme mit der Monitoranlage. Roanan Harris war etwas angenervt, was zur folge hatte das die eine oder andere Textpassage ausgelassen wurde. Es wurde zwei neue Songs gespielt. Der Text dieser Songs musste noch von einen kleinem Zettel abgelesen werden. Die Songs waren wohl noch sehr neu. 😉

Alles in allem war es ein gelungenes Festival. Ich schätze mal 2500 Zuschauer waren da. Nicht ganz ausverkauft. Ein paar kleine Regenschauer haben zwar etwas gestört, war aber zu erwarten. Ich habe ja eine ganz eigene Meinung zum Stadtpark und zu Openairs… Die Organisation des Festivals war sehr gut. Die Umbaupausen waren kurz so dass die Bands pünktlich anfangen konnten. Die Gastronomie, Preise und WCs im Stadtpark sind durch die vielen Sommerkonzerte erprobt und absolut ok. Einzig die Szenehändler waren wohl auf einer anderen Veranstaltung. Nur ein Shop mit ein paar CDs war dort, eine weitere Verkaufsstelle bot T-Shirts an. Punkt 22 Uhr war dann Schluss.

Ich hoffe das die Veranstalter im nächsten Jahr ein gutes Programm auf die Beine gestellt bekommen. Der Norden braucht ein Festival dieser Art!

Links: www.nordstern-festival.de

2011 – Erasure

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29.06.2011 – Erasure

Hamburg,  Stadtpark Freilichtbühne

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Vorprogramm: Katja von Kassel Ja, was war das? Eine junge Dame im hautengen, schwarzen, hochgeschlitzen Latexkleid die von Liebe, Leidenschaft und so trällert. Dann wurde mal die Peitsche geschwungen und wieder von Leiden und Liebe gesungen. Ja, gut. Die Sprüche nach dem Motto: „Ihr seht alle so toll aus im Regen…“ und „Ach diese tollen Farben euer Regenschirme…“ hätte sie sich aber sparen können. Aber sonst… hau rein und lass zippen – Lady. 😉

Erasure: Pünktlich zum Auftritt hörte es auf zu regnen – Danke! Die Bühne bot nichts aufregendes. Vince Clarke hinter seinem Laptop und nem Mini-Keyboard, Andy im Glitzeranzug. Unterstützt wurden die beiden von zwei Backround-Sängerinnen. Gespielt wurden viele Hits aber eher wenig Album-Songs der letzten Jahre. Leider gab es auch nur einen neuen Song des neuen Album „Tomorrow’s World“ (erscheint im Herbst 2011). Einige Songs wurden im neuen Sound-Gewand gespielt.

Der Sound war sehr gut. Hätte aber etwas lauter sein können. Stimmung wie immer gut, Licht dank der Bewölkung auch ok. Das wars in kürze. 😉

Erasure, ein Pop-Konzert…

Sound: 7 Punkte – Licht: 5 Punkte: Stimmung: 7 Punkte

2011 – Jasper

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17.03.2011 – Jasper

Hamburg, Knust

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Schön wars! Keine Vorgruppe, keine opulente Bühne, nur ein Mikrofon, eine Gitarre und ein Glas Wasser auf dem Tisch… ach ja und der Jasper!

Das war ein Konzert bei dem man sehr gut zuhören konnte. Tolle Stimme, tolle Texte und sehr schönes Gitarrenspiel.

Mir hat es sehr gut gefallen und der nächste Termin für ein Konzert ist im Kalender vermerkt. 😉

 

2011 – Blue Man Group

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08.02.2011 – Blue Man Group

Berlin, Bluemax

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Neunte Reihe, genau in der Mitte. Sehr gute Plätze hatten wir! Gute Sicht, guter Sound. Die Show behann pünktlich und endete fast auf die Minute zum berechneten Termin (135 Minuten). Alles in allem eine nette Unterhaltung. Stellenweise etwas langatmig. Es ist jetzt nicht unbedingt eine Veranstalltung die wir noch mal besuchen würden. Es war gut, aber vieles kannte man schon aus diversen Werbeauftritten und Berichten aus dem Fernsehen (zB: Wetten Dass… usw.).

2010 – The Bosshoss

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03.12.2010 – The Bosshoss

Lüneburg, Sportpark Lüneburg

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Vorgruppe: Anna F. Die junge Dame spielte vor einer mäßig gefüllten Halle. Viele Zuschauer waren wohl noch auf der Suche nach einem Parkplatz. 😉

Die Band spielte gefälligen Pop, sehr akustisch. Zur Einstimmung auf den Hauptact war die Auswahl passend.

The Bosshoss: Zuerst eine kleine Vorgeschichte. Die Karten hatten wir in einem Gewinnspiel der Lüneburger Landeszeitung gewonnen, incl. Meet&Greet!  Da sagt man nicht „Nein“ und bedankt sich! Beim Treffen mit der Band habe ich den Damen den Vortritt gelassen. Man berichtete aber das es ein kurzes, lockeres Treffen war. 1-2 Fotos, etwas Smaltalk und das wars.

Die Halle war zu Konzertbeginn gut gefüllt. Mit der Stimmung haperte es aber bis zur Mitte des Konzertes. Die Zuschauer haben sich nicht wirklich in Wallung bringen lassen. Da geht mehr! An der Band hat es meiner Meinung nach nicht gelegen. Die spielten locker flockig ihr Programm. Das Orchester mit Streichern und Bläsern zauberte einen tollen Sound auf die Bühne. Der Sound in der Halle war recht gut.

Fazit: Das war nicht wirklich meine Musik. Aber gut gespielt haben die Bosshoss’es schon. Mir haben ein paar bekannte Songs gefehlt. Sonst spielen die angeblich viele bekannte Titel aus den Charts im Country&Western-Style. Aber die „Low Voltage“ Tour beinhaltet wohl andere Songs. Die Leute um uns herum hatten wirklich ihren Spaß. Also alle zusammen: „Yeeehaaa“ 😉

Sound: 7 Punkte – Licht: 6 Punkte: Stimmung: 6 Punkte

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2010 – Project Pitchfork

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05.11.2010 – Project Pitchfork

Rostock, M.A.U. Club

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Vorgruppe: Lost Area – Ja nun, die konnte man sich anhören. Endlich mal ein EBM-Act bei dem der Sänger auch wirklich gut singen konnte! Das erlebt man nicht oft. Lost Area hatten ein paar schöne Stücke dabei, da geht in Zukunft aber noch mehr… 😉

Project Pitchfork – Ja, holla. Das war mal wieder was feines! Der M.A.U. Club in Rostock gehört eher zu den kleinen Clubs mit Bühne. Ich schätze mal 300 Leute passen in den Club. Anfangs war ich sehr erschrocken, 30 Minuten vor Konzertbeginn waren keine 20 Leute in dem Laden. Doch pünktlich zur Vorgruppe war die Bude aber fast voll.

Die Stimmung war von der ersten Minute ganz oben. Project Pitchfork haben aber auch richtig Gas gegeben. Ein Kracher nach dem anderen, guter Sound und der Band hat man ihre Spielfreude abgenommen. Es wurde sogar eine kleine Laser-Show geboten, wie in den 90er Jahren – Wahnsinn. 😉

Das Konzert war wirklich ein Highlight in diesem Jahr.

Sound: 7 Punkte – Licht: 6 Punkte: Stimmung: 8 Punkte

2010 – And One

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16.10.2010 – And One

Hamburg, Große Freiheit 36

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Vorgruppe 1: Gecko Sektor – Och, das hörte sich an als ob die Jungs die Rest von And One verwurstet hatten. Die Stimmung im Publikum hielt sich daher auch in Grenzen. Selbst die Band war wohl von ihrer Darbietung kaum überzeugt. Den meisten Beifall gab es als einer der Keyboarder am Ende des Gigs seinen Rechner herunter gefahren hat. Es erklang der bekannte Windows-Sound. 😉

Vorgruppe 2: F.O.D. – Das war schon eher was für die EBM Gemeinde. Aber auch nicht viel neues. Schade das man keine Vorgruppen aussucht die neue Schritte gehen und etwas neues versuchen. Auch EBM lässt sich bestimmt weiter entwickeln. Die Dame der Truppe hat es dann doch noch raus gerissen. Da war sie die kleine Abwechslung. Alles in allem war es ok.

And One: Ja, die Spaßtruppe lud zum Tanz. Im Sommer hat der kleine Steeve ein neues Album versprochen… bis zur Tour… Jaja Steeve, du und deine Versprechungen – drauf geschissen. Im leicht provokanten Outfit war die Stimmung gleich da wo sie immer bei And One Konzerten ist – oben. Es wurden tatsächlich auch neue Stücke gespielt. Da hat es sich aber gerächt das man das Album noch nicht auf den Markt geschmissen hat. Keine Sau kennt die neuen Songs, alle lauschen gespannt und die Stimmung ist am Boden. Wie soll man feiern wenn man die Stücke nicht kennt und noch nie gehört hat. Naja…

Alles im allen nix besonderes, da hab ich schon bessere And One Super-Duper-Dings-Bums-Shows gesehen…

Sound: 5 Punkte – Licht: 5 Punkte: Stimmung: 6 Punkte

2010 – Deine Lakaien

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13.10.2010 – Deine Lakaien

Hamburg, Große Freiheit 36

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Vorgruppe: Vic Anselmo – Die junge Dame passte wirklich zum Hauptact. Piano und Gesang mehr nicht. Sie hat eine sehr schöne und kraftvolle Stimme. Nett war es…

Deine Lakaien: Ein tolles Konzert! Ein hauch von Avantguard schwebte durch die Große Freiheit in Hamburg.  Deine Lakaien bieten jetzt nicht wirklich die Songs zum abfeiern und tanzen. Bei so einem Konzert sollte man schon die Löffel spitzen und mal genauer hinhören. Es wurde viel neues und natürlich auch ältere Stücke geboten. Der Sound war sehr gut.

2010 – Amphi Festival

24. + 25.07.2010 – Amphi Festival (VI)

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Köln, Tanzbrunnen

Es traten folgende Bands auf:

Hauptbühne Samstag:

Nebenbühne Samstag:

Hauptbühne Sonntag:

Nebenbühne Sonntag:

  • Escape with Romeo
  • Frank the Babtist
  • Blitzkid
  • Coppelius
  • Samsas Traum
  • Frontline Assembly
  • Diary of Dreams
  • Letzte Instanz
  • Eisbrecher

Theaterbühne Samstag und Sonntag:

Im Theater wurden Filme, Vorträge und Lesungen geboten. In den Abendstunden gabs von diversen DJs viel Musik auf die Ohren.

Das Festival war sehr gut organisiert! Zu- und Abgang zum Gelände ging ohne Probleme ab. 3 Bühnen, sehr viele Verkaufsstände der typischen Szeneshops, Essen und Getränke an (fast) jeder Ecke, Strandbar und viele WCs. Parkplätze und Bahnhof  fast vor der Tür. Einzig die Preise für Essen und Getränke hatten es in sich. Bier (0.5 Liter) 4 Euro, Wasser (0.5 Liter) 3,50 Euro. Pizza, Pita 6 Euro. Da wird man für zwei Essen und zwei Getränke schnell 20 Euro los.

Wow, über 30 Bands an zwei Tagen! Das Amphi Festival bot eine unglaubliche Vielfalt an Musik aus der „Schwarzen-Szene“. Es bleibt nicht aus das man nur einen kleinen Teil der Auftritte sehen kann.

And One: Der kleine Steeve war ja schon immer ein Freund der großen Worte. So auch in Köln. Es wurde ein neues Album (Tanzomat) angekündigt. Die Tour im Herbst war ja schon lange terminiert. Jetzt hat die Tour gleich nen neuen Namen bekommen. Der Auftritt  bot musikalisch nichts neues. Es gab einen bekannten Mix aus Coverversionen und eigenen Songs auf die Ohren. Die Bühne war mit drei großen Ypsilons und Camouflage gedöhns geschmückt. Punkt 21:55 Uhr war dann auch das Konzert beendet.

VNV Nation: Die Headliner des Festivals boten ein Konzert ohne viele Überraschungen. Im großen und ganzen wurde das Programm der letzten „OF FAITH, POWER AND GLORY Tour“ gespielt. Die Stimmung war wieder mal unglaublich gut. VNV Nation verbreiten einfach eine tolle Stimmung. Leider war auch an diesem Tag um Punkt 21:55 Uhr Schluss mit Musik.

Combichrist: Seit dem e-tropolis Festival in Berlin bin ich ja ein heimlicher Fan der Truppe. Die ballern halt sehr schön. Aber mit einer eher leisen Darbietung auf der Hauptbühne kam der Wums nicht ganz so gut rüber. Da haben wohl die Lärmschutzgesetze (die ich ja in einigen Fällen sehr schätze) gesiegt. Gute Show, tolle Musik aber es hätte etwas lauter sein können.

Faderhead: Der kleine Stachelkopf mit seinen Kumpels haben die Staatenhalle ganz gut im Griff gehabt.

Anne Clark: Auf der Bühne bewegt sich bei einem Anne Clark Konzert eigentlich nix. Ich meine aber gesehen zu haben das Anne ihren Kopf bewegt hat… im Rhythmus der Musik! Eine kleine Sensation! 😉 Die gute Anne bot einen netten Mix aus ihrer musikalischen Schatzkiste. Keine großen Überraschungen, etwas altes und etwas neues.

ASP: Wir kannten diese Band vor dem Festival kaum. Daher waren wir sehr überrascht wie groß der Andrang und die Begeisterung der Fans waren. Stimmung vom ersten bis zum letzten Stück. Uns hat der Auftritt neugierig gemacht.

Mesh: Die Band hat ein paar wirklich schöne Songs im Gepäck gehabt. Leider zündete der Funke nicht wirklich durch.

Welle: Erdball: Witzig sind die ja. Man fühlt sich fix in die 80er Jahre versetzt. Hört sich alles sehr nett an. Die Bühnenshow passt da ins Konzept. 80er, NDW, trallala. Schön….

Blutengel: Das… die…  Joo. War jetzt nicht so der Brüller. Die Musik lässt sich ja anhören. Aber die Tänzerinnen sind da eher in der Rubrik kleine Peinlichkeiten einzuordnen.

Das war ein tolles Festival. Wir sind gespannt welche Bands im Jahre 2011 auf den Bühnen stehen. Könnte sein das wir im Sommer 2011 wieder nach Köln reisen… 🙂

www.amphi-festival.de

 

2010 – E-Tropolis Festival

26.06.2010 – E-Tropolis Festival

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Berlin, C-Halle (Columbia Halle)

Es traten folgende Bands auf:

Hauptbühne:

Nebenbühne:

  • Xotox
  • Mind.In.A.Box
  • Mergel Kratzer
  • Cyborg Attack
  • She´s All That

Da wir nicht alle Bands sehen konnten, hier ein paar Kommentare zu der einen oder anderen musikalischen Darbietung…

KMFDM: Die Truppe rockte ganz gut, doch die Stimmung im Publikum war nicht sonderlich gut.

Leather Strip: Die Einmann-Show war der erste kleine Höhepunkt. Gute Musik mit verzerrter Stimme. Dieser Effekt geht einem (also mir) mit der Zeit etwas auf den Senkel.

DAF: Gabi und Robert… Ja eine Kult-Band! In ihrer Zeit (den 80. Jahren) waren die echt was besonderes, immer anders, immer dagegen. Schade das DAF sich in den letzten 25-30 Jahren nicht wirklich weiter entwickelt haben. Die sind dort stehen geblieben. Zu Ihrer Zeit sind DAF wirklich neue Wege gegangen, leider haben sie bis heute diesen Weg nicht verlassen. Gabi hat sich wärend des gesammten Konzertes diverse Flaschen Wasser auf den Kopf geschüttet (so warm war es nun auch wieder nicht in der Halle). Daher kommt wohl das Sprichwort: „Die Gage auf den Kopf hauen…“ 😉

Feindflug: 6 Leute, viele Trommeln, laut, laut, laut. Auf der Videowand wurden derbe Kriegs- und Gewalltszenen gezeigt. Das war nicht unbedingt mein Fall. Diese Band ist wohl recht umstritten in der Szene.

Combichrist: Ja, very Böse, noch lauter. Am Ende war dieser Akt das Highlight des Tages. Ich würde mir wohl nie eine CD von denen kaufen, aber Live war das echt super! Die beiden Schlagzeuger haben richtig Rabatz gemacht. Die eine oder andere Trommel flog da über die Bühne. Der Gesang wie so oft verzerrt aber passend. Die Stimmung in der Halle war mitreissend. Top! Ich freue mich auf das Amphi-Festival in Köln, da sind die Jungs auch wieder dabei… 🙂

Covenant: Der poppige Act des Tages… Die Musik gefiel mir sehr gut. Die Band hat schöne Stücke gespielt, doch so richtig zündete der Funken nicht.

Hocico: Hier konnte mein Gehörschutz mal wieder zeigen was so drauf hat. Die Leute hinter dem Mischpult hatten Angst um ihre Anlage. Ein Mitarbeiter trommelte seine Kollegen zusammen, um auf einem Messrechner die Lautstärke zu bestaunen. Umgläubige Blicke… Hocico sind laut. Es werden Gewalltvideos gezeigt. Die ganze Show ist sehr Bizzar. Hocico waren zwar Headliner, aber mein Headline war an diesem Tag Combichrist.

Die Verpflegung auf dem Gelände war nicht wirklich optimal. Es gab zwei Stände mit Bratwurst, belegte Brötchen, Brezeln und Käsestangen. Zwischen den Konzerten war es natürlich sehr voll an den Futter- und Getränkeständen. Viele der Gäste haben da nichts mehr abbekommen. Da kam schon bei dem einem oder anderen etwas Frust auf. Die Preise waren aber im Rahmen, wenn auch eine Bratwurst an einem Stand 2 Euro und an dem anderen Stand 2,50 Euro gekostet hat.

Alles in allem war das ein schönes Festival. Wobei ich aber auch meine musikalischen Vorlieben und Grenzen kennengelernt habe.  Zusammengefasst: Laut, hart, böse!

www.etropolis-festival.de

2010 – Ultravox

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23.04.2010 – Ultravox

Hamburg, Grosse Freiheit 36

Vorgruppe: Mitras

Die junge Frau spielte auf ihrer Geige zu elektronischen Klängen. Die Vorstellung der durchaus schönen Stücke regte eher zum Träumen an.

Ultravox: Man sah den Musikern schon ihre Spielfreude an. Die hatten Spaß. Der Bühnenausbau bot nichts spektakuläres. Kleine Tour, kleine Bühnen. Ultravox spielten bekanntes und weniger bekanntes, ein paar Hits und ein paar Superhits. Der Sound war für meine Ohren eher durchschnittlich. Midge Ure hat eine besondere Stimme! Auf diesem Konzert kam sie aber oft sehr dünn herüber.

Das ganze Konzert machte für mich einen gehetzten Eindruck. Für 23 Uhr war in der Grossen Freiheit der normale Party/Disco Betrieb angekündigt. Die Pausen zwischen den Zugaben waren gefühlte 20 Sekunden lang und nach dem Konzert wurden die Zuschauer quasi aus der Halle gefegt. Licht an, Bühne abbauen… Zack, Zack!

Alles in allem ein Konzert welches gefallen hat, aber nichts besonderes war.

Sound: 5 Punkte – Licht: 6 Punkte: Stimmung: 5 Punkte

2010 – Front 242

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17.04.2010 – Front 242

Hamburg, Markthalle

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Vorgruppe 1: Souldout

Die schöne und das Biest? Nein, das Biest und der Schöne…? Ja, der schöne Korg MS-20! Ein Duo aus Brüssel/Belgien die mir ganz gut gefallen haben. Schöner elektronischer Sound. Die beiden kamen bei noch nicht vollständig anwehsenden Publikum ganz gut an.

Vorgruppe 2: Orange Sector

Nee, das war nix für mich. Ja, das war EBM aber für meine Ohren etwas plump. Hauptsache schreien und BumBalaBumBumPeng. Nöö…

Front 242

Wow, die alten Säcke! Die aktuelle „Vintage Concerts“ Tour bläst einem den Arsch weg und die Frisur sitzt. ;-). Ich war nie ein grosser Fan von Front 242 (eher ein kleiner, unscheinbarer), aber den einen oder anderen Knaller haben die schon im Repertoir. Da lohnt es sich ein Konzert zu besuchen.

Beim Einlass wurde die Drucker-Einfach-Karte geben eine Original-Karte getauscht. Sehr schön! Wurden meine Gebete erhört? Warum nicht gleich so? Leider konnte ich nicht die Karte mit der laufenden Nummer 242 ergattern. 😉 Aber nun zum Konzert…

Die sind laut, sehr laut. Die Lärmschutzgesetzte verhindern eine Behinderung des Hörnerves – Danke lieber Gesetzgeber! 😉 Das Licht ist mal hell und mal dunkel. Meist wechselt die Beleuchtung sehr schnell im Rythmus. Da gibt es auch was auf die Augen. Man steht kurz vor einem epileptischen Anfall wenn man nich ab und zu die Augen verschließt.

Gespielt wurde so mancher Kracher. Die Stimmung erreichte bei „Headhunter“ den Höhepunkt. Die Markthalle und ihre Besucher kamen so richtig in Wallung – Geil!

Das Konzert zeigte mal wieder das Front 242 die Könige des EBM sind.  Sozusagen die EBM-Maschine. Da kommt so schnell keiner heran. Also bleibt zu sagen… Im Rythmus bleiben!

Sound: 8 Punkte – Licht: 7 Punkte: Stimmung: 7 Punkte

 

Fertig… und Ausblick auf 2010

So alle Konzerte bis 2009 sind nun im Archiv. Es fehlen noch 3 oder 4 Konzerte von denen ich keine Konzertkarte mehr habe. Da bin ich noch am klären wann und wo diese Konzerte stattgefunden haben. Ich meine noch bei einem Konzert von Wolfsheim gewesen zu sein, dazu kommt noch ein Konzert von And One, eines von den Legendary Pink Dots und eins von Edward Ka-Spel.

Die Planungen für das Jahr 2010 laufen bereits auf Hochtouren. Auf dem Programm stehen Front 242, Ultravox (April 2010), das Amphi Festival in Köln (Juli 2010) auf dem unter anderem VNV Nation, And One, Anne Clark, Project Pitchfork, Mesh und viele andere Bands spielen. Im Oktober 2010 spielen dann noch And One ein Konzert in Hamburg.

Und dann kommt noch Jean Michel Jarre nach Hamburg. Aber 74 Euro sind schon etwas happig, wenn auch in Ordnung für diesen Künstler. Mal sehen ob ich mich noch dazu durchringe.

Im Mai geht Schiller auf Tour. Das sind Konzerte der Extraklasse. Schauen wir mal wie das Album wird (03/2010). Wenn das ein Kracher wird und es noch Karten für das Konzert gibt, werde ich wohl noch mal etwas Kohle locker machen. 😉

2009 – Simple Minds + OMD

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27.11.2009 – Simple Minds und OMD

Hamburg, Alsterdorfer Sporthalle Hamburg

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OMD: Schön war es… Mit einer etwas verkürzten Setlist schafften es OMD nicht ganz die Massen in Bewegung zu bringen. Einzig bei „Joan of Arc“ war die Hölle los.

Simple Minds: Die Tour im Sommer 2009 hat mir besser gefallen. Ich bin jetzt nicht unbedingt ein Fan der Band. Ich kenne auch nicht jeden Song aus ihrem Repertoire. Aber der eine oder andere Kracher fehlte mir dann doch.

Und dann war da noch der Sound… Also die Alsterdorfer Sporthalle hatte schon vor 15 Jahren einen miesen Sound. Da hat sich seit dem auch nichts verändert. Man kann nur davonn abraten ein Konzert in der Halle zu besuchen. Absolut daneben, schlecht, grotten schlecht… 🙁

Sound: 1 Punkt – Licht: 7 Punkte: Stimmung: 5 Punkte

Bilder der Show:

2009 – Depeche Mode

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03.11.2009 – Depeche Mode

Hannover, TUI Arena

Vorgruppe: Soulsavers

Depeche Mode haben nach der Station-Tour im Sommer 2009 noch eine Hallen-Tour im Herbst/Winter 2009/2010 nachgeschoben. Die Produktion war dann wohl doch etwas teurer als geplant?! 😉

Nun gut, das Konzert im Sommer 2009 in Hamburg hat mir besser gefallen.

Sound: 8 Punkte – Licht: 7 Punkte – Stimmung: 6 Punkte

2009 – VNV Nation

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01.10.2009 – VNV Nation

Hamburg, Docks

Vorgruppen: Rotersand und Solar Fake

Das Konzert war für uns eine echte Überraschung. Ich kannte vor dem Konezert nur das aktuelle Album (2009). Die Band kam unglaublich sympatisch rüber. Auch das Repertoire der Band überraschte. Ein mitreisender Song nach dem anderen. Die Stimmung in der Halle war unglaublich gut. Ein echter Hexenkessel. Das Konzert wurde für eine DVD aufgezeichnet.

Sound: 8 Punkte – Licht: 7 Punkte – Stimmung: 9 Punkte

2009 – Depeche Mode

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01.07.2009 – Depeche Mode

Hamburg, HSH Nordbank Arena (Volksparkstation)

Vorgruppe: Motor

Depeche Mode auf Station-Tour. Das Jahr begann unglaublich erfolgreich für Depeche Mode. Die Erwartungen auf das neue Album und die Sommer-Tour waren sehr hoch. Die erste Single „Wrong“ war dann auch eine echte Überraschung. Das Album „Sounds of the Universe“ teilte dann aber die Fangemeinde. Die Tour wurde nur wenige Tage nach dem Start wegen einer schweren Erkrankung von Sänger Dave Gahan für Wochen unterbrochen.

Das Konzert in Hamburg wurde auf den 01.Juli verschoben. Die Freude der Fans war dann aber riesig als die Band die Bühne betrat. Wahnsinns Stimmung! Die Band bot ein typisches Depeche Mode Konzert, viele neue Songs aber auch alle bekannte Hits wurden gespielt.

Das Konzert hat gezeigt das Depeche Mode sehr wohl in der Lage sind ein Stadion zu füllen uns dort auch ihre Fans in Wallung bringen können. Da war ich anfangs etwas skeptisch.

2009 – Simple Minds

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17.06.2009 – Simple Minds

Hamburg, Stadtpark

Vorgruppe: Arno Carstens

Konzerte im Stadtpark stehen nicht sehr weit oben auf meiner Wuschliste. Man sitzt da bei Bier und Brezeln und hofft das es nicht anfängt zu Regnen. Zumal die Konzerte schon gegen 19 Uhr beginnen. Da es im Sommer erst sehr spät dunkel wird, bekommt der Zuschauer von der Licht- und Videoshow nix mit. Für mich gehört aber die Lichtdarbietung ebendso dazu wie Sound und Stimmung.

Alles in allem war es ein nettes Konzert. Viel Licht gab es eh nicht zu bestaunen. Da stand die Musik im Mittelpunkt. Die Simple Minds spielten einen Mix aus neuen und alten Songs. Die Stimmung bei den Zuschauern war eher entspannt. Bei den bekannten Hits wie „Don´t You“ oder „Alive and Kicking“ taute das Publikum doch etwas auf.

2008 – Legendary Pink Dots

23.08.2008 – Edward Kaspel/Legendary Pink Dots

Hamburg, Molotow Music Club

Vorgruppe:?

Leider habe ich von diesem Konzert keine Karte. Das genaue Datum ist mit auch nicht mehr bekannt. Ich erinnere mich nur noch daran das Edward Kaspel am nächsten Tag ein Konzert in meiner Heimatstadt gegeben hat. Und das soll laut einer Recherche am 24.08.2008 gewesen sein.

2008 – Yazoo

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30.05.2008 – Yazoo

Berlin, Columbiahalle

Vorgruppe: unbekannter DJ

DJ: Dieser DJ hat keinen Kontakt zum Publikum gesucht und wurde gnadenlos von der Bühne gebuht. So schlimm fand ich den eigentlich nicht. Aber gegen 2000 andere kommt man nicht gegen an.

Sound: 7 Punkte – Licht: 0 Punkte – Stimmung: 0 Punkte

Yazoo: Tolles Konzert, super Stimmung, Alison Moyet hat einfach eine Hammer Stimme! Ein echtes Highlight, wenn auch mit 50 Euro sehr teuer für knapp 90 Minuten incl. einer Zugabe.

Sound: 8 Punkte – Licht: 7 Punkte – Stimmung: 8 Punkte

Bilder der Show:

 

2008 – And One

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26.04.2008 – And One

Hamburg, Docks

Vorgruppe: Jäger 90

Jäger 90: Ich habe noch nie so eine schlechte Vorgruppe erleben müssen. Wenn man die sieht kommt schnell der Verdacht auf, das die Typen weit rechts außen stehen. Möchtegern DAF. Buuuh!

Sound: 0 Punkte – Licht: 0 Punkte – Stimmung: 0 Punkte

And One: Tolle Songs, nette Bühne und Licht, aber viel zu Laut und schrill! Nach diesem Konzert habe ich mir einen speziellen Ohrschutz gekauft. Aber sonst: Steve ist geil wie immer. 😉

Sound: 4 Punkte – Licht: 6 Punkte – Stimmung: 6 Punkte

2007 – Erasure

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02.10.2007 – Erasure

Hamburg, CCH Saal 3

Vorgruppe: Onetwo

Onetwo: Claudia Brücken (Gesang, ehemals Propaganda) und Paul Humphreys (Tasten bei OMD) haben schöne Songs im Repertoire. Sie spielten auch ein Song von OMD und einen von Propaganda die beim Publikum am besten ankamen.

Erasure: Tolle Show in der fast alle Hits gespielt wurden. Wenn man aber schon auf vielen Erasure Konzerten war, sehnt man sich nach etwas Abwechslung. Ein weiteres Highlight war aber die Autogrammstunde am Nachmittag bei Saturn in der Hamburger Innenstadt.

Sound: 7 Punkte – Licht: 7 Punkte – Stimmung: 7 Punkte

2007 – OMD

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23.05.2007 – OMD

Hamburg, Grosse Freiheit 36

Vorgruppe: Lovers Electric

Lovers Electric: Nette Vorgruppe die beim Publikum recht gut ankam.

OMD: Hier wurden alle Hits gespielt. Das war toll, reicht dann aber auch. Bei den Klassikern wie Joan of Arc war mehr als die Hölle los. Selten so einen frenetischen Beifall erlebt.

Sound: 8 Punkte – Licht: 6 Punkte – Stimmung: 7 Punkte

Bilder der Show:

2007 – Oliver Kalkofe

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27.04.2007 – Oliver Kalkofe

Hamburg, Grosse Freiheit 36

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Kalkofe on Tour. Leider mit vielen Gags aus der letzten Tour. Lustig war es aber trotzdem, viele Lacher, viele Freudentränen.

2007 – Alex Hacke

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24.04.2007 – Axel Hacke

Lüneburg, Vamos! Kulturhalle

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„Der weisse Neger Wumbaba…“ Wer kennt ihn nicht? Wer hat nicht schon einmal in Pop- oder Rocksongs etwas anderes verstanden als der Sänger eigentlich singt? Axel Hacke greift das in seinen Büchern auf und liest mit Begeisterung bis das Publikum tränen in den Augen hat – Freudentränen. 😉

2006 – And One

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01.12.2006 – And One

Hamburg, Grosse Freiheit 36

Vorgruppe: Obscenity Trial

Obscenity Trial: Nette Vorgruppe die beim Publikum recht gut ankam.

Sound: 7 Punkte – Licht: 5 Punkte – Stimmung: 6 Punkte

And One: Ein besonderes Konzert! Die komplette Show wurde für eine DVD aufgezeichnet und alle Fans haben sich gefreut wie ein Schnitzel. Das Konzert war ungewöhnlich lang. Es kam einem vor als ob alle Titel aus dem And One Fundus gespielt wurden. Material für eine DVD (oder auch zwei) sollte also vorhanden sein. 😉

Sound: 8 Punkte – Licht: 7 Punkte – Stimmung: 8 Punkte

2006 – Erasure

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26.04.2006 – Erasure

Hamburg, Deutsches Schauspielhaus

Vorgruppe: Simple Kid

Simple Kid: Netter Kerl, der als Straßenmusiker daher kam. Er hat ein paar schöne Songs im Gepäck und kam beim Publikum ganz gut an.

Erasure: Hier gab es Country UND Western auf die Ohren. Ungewöhnlich wie genial! Vince und Andy haben einige ihrer Songs als Akustik-Version eingespielt die auf dieser Tour mit „echten“ Musikern präsentiert wurden. Hier zeigte sich wie stark und schön die Songs der beiden eigentlich sind.

Ein echtes Konzert-Highlight!!!

Sound: 9 Punkte – Licht: 5 Punkte – Stimmung: 9 Punkte

2006 – Depeche Mode

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15.01.2006 – Depeche Mode

Hamburg, Color Line Arena

Vorgruppe: Bravery

Man muss immer lange warten bis die Herren von Depeche Mode mal wieder auf  Tour gehen. Daher ist die Erwartung und die Stimmung in den Konzerten sehr groß und spannend. Die Show war wie immer unglaublich gut und die neuen Songs kamen sehr gut an. Ich freue mich schon auf die nächste Tour – 2009? 🙂

Sound: 8 Punkte – Licht: 8 Punkte – Stimmung: 8 Punkte

2005 – Erasure

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27.03.2005 – Erasure

Hamburg, CCH Saal 3

Vorgruppe: Piney Gir, Client

Piney Gir erinnerte ein wenig an Fräulein Menke aus der NDW-Zeit.

Client mag ich sehr, allerdings war ich etwas enttäuscht da die Musik und Show nicht wirklich gut rüber kam.

Das Erasure-Konzert war wohl ein normales Erasure Konzert, sonst würde ich mich an mehr erinnern. Der Bühnenaufbau war interessant. Man blickte in einen Art Urwald – sehr schön.

Sound: 6 Punkte – Licht: 6 Punkte – Stimmung: 5 Punkte

2004 – Schiller

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20.04.2004 – Schiller

Hamburg, Grosse Freiheit 36

Vorgruppe: ?

Leider kann ich den Namen des Musikers nicht mehr recherchieren. Ich erinnere mich aber das er mit seiner Begeisterung und Freude an seiner Musik das Puplikum erreicht hat.

Das Schiller Konzert war ein Konzert das man so schnell nicht vergisst. Unglaublich gute Musiker die einen perfekten Sound gezaubert haben und die Songs nicht einfach so wie auf CD gespielt haben. Die vielen Gastsänger taten ihr übriges. Angeführt von Peter Heppner und nicht zu vergessen Kim Sanders.

Toller Sound, schöne Bühnenshow (Licht/Video).

2003 – Dave Gahan

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17.11.2003 – Dave Gahan

Hannover, Stadionsporthalle

Vorgruppe: ?

Ein Tournachschlag der „Paper Monsters“ Tour. Die Songs wurden etwas verfeinert, die bespielten Hallen wurden größer und es gab etwas mehr Licht auf der Bühne. Alles in allem ok, wobei die Halle in Hannover nur maximal zu 3/4 gefüllt war. Da mussten wohl noch ein paar Euro eingespielt werden. 😉

2003 – Dave Gahan

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10.06.2003 – Dave Gahan

Berlin, Columbia Halle

Vorgruppe: ?

Die erste Solo-Tour des Depeche Mode Sängers. Dave Gahan hat viele eigene Songs von seinem Album „Paper Monsters“ aber auch viele Songs von Depeche Mode gespielt. Die Stimmung war unglaublich. Bei einem Depeche Mode Medley am Ende des Konzertes, hat das Publikum lauter geschrien und gesungen als die Band. 🙂

Dave ist eine Rampensau!

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