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2022 – Howard Jones

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14.11.2022 – Howard Jones

Hamburg, Markthalle

Vorgruppe: Thorsten Quaeschning

Als ich den Konzertsaal betrat, viel mir gleich der Bühnenaufbau für den Vorgruppen-Act auf. Und tatsächlich spielte Thorsten Quaeschning ein wunderschönes Set. Das Puplikum hat das auch wirklich gefeiert und mit viel Plaus gewürdigt.

Howard Jones – Was für ein Konzert! Dieser Mann ist ein begnadeter Musiker. Selten so einen lockeren, lustigen und unterhaltsamen Menschen erlebt, dem man zu 500% seine Liebe zur Musik abnimmt. Ein wunderschönes Konzert! Licht, Bühne, Sound, alles top.

Was auffiel, die Lautstärke war endlich mal nicht so brüllend laut. Gute Lautstärke. Ich soll ein fettes Danke von meinen Ohren ausrichten. 😉

2015 – Rotersand

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10.10.2015 – Rotersand

Hamburg, MarX (Markthalle)

Vorguppe: Torul Die Truppe ist wirklich gut! Eigentlich haben wir nur wegen der Vorband dieses Konzert besucht. Die Jungs haben sehr coole Songs im Gepäck. Tolle Stimme, guter Sound!

Rotersand: Die Hütte war voll, und die Stimmung gut. Kurz und bündig… OK… 😉

2015 – And One

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08.05.2015 – And One

Hamburg, Markthalle

Vorgruppe: Beyond Obsession

Die Vorgruppe hat mal wieder positiv überrascht. Schöner Synthi-Pop aus Deutschland. Die hatten wirklichein paar schöne Songs im Gepäck.

Der Entschluss mal wieder zu einem And One Konzert zu gehen, fiel wärend der TV-Übertragung des Mera-Luna Festivals 2014. Dort waren And One die Headliner und haben überzeugt.

So auch das Konzert in Hamburg, guter Sound, tolle Stimmung. Das hat Spaß gemacht den Herren der gepflegten Bodypop Musik zu lauschen.

2014 – :SITD:

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13.12.2014 – :SITD:

Hmaburg, Markthalle

Vorgruppe: Enter and Fall

Vorgruppe: BhamBhamHara

Die beiden Vorgruppen brachten den noch (fast) leeren Saal nur langsam in Stimmung. Ich finde es unklug, Vorgruppen spielen zu lassen, die fast exakt gleiche Musik wie der Hauptact machen. Ähnliche Richtung wäre ja ok, aber 1:1 Kopien sind da auf Dauer eher langweilig.

:SITD: legten gut los, Saal gut gefüllt aber nicht ausverkauft. Die Stimmung war sehr gut und steigerte sich von Song zu Song. Tolles Konzert!

2013 – Mesh

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05.04.2013 – Mesh

Hamburg, Markthalle

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Mütze und seine Freunde… Unter diesem Motto stand der Abend in der Markthalle. In dieser Lokation prallen zwei Welten aufeinander. In der kleinen Nebenhalle MarX wurden bei einem Heavy-Metal Konzert die Matten geschwungen. Nebenan in der Markthalle gab es Synthypop. Gut das sich da keiner verlaufen hat. 🙂

Beim Betreten der Halle hatten wir erst bedenken das dieses Konzert ein echter Flop wird. Da waren kaum 50 Leute in der Halle. Nach und nach füllte sich der Saal dann doch. Wenn auch nicht ganz ausverkauft – nun ja…

Als erste Vorgruppe spielte eine Band aus Hamburg. Elace boten schöne Popmusik. Da waren ein paar nette Songs dabei. Es ist immer wieder spannend, neue Band und Musik zu entdecken.

Die zweite Vorband war dann eine echte Überraschung. Torul aus Slowenien überzeugten durch eine auffällig gute Stimme und einen schönen knarzigen Sound.

Mesh legten gleich mit neuen Songs aus ihrem aktuellem Album “Automation Baby” los. Die Stimmung stieg von Song zu Song. Mein persönliches Highlight war aber der letzte Song des Abends. “You Couldn’t See This Coming” wurde gespielt und gesungen, aber vom Sänger war nix zu sehen. Und siehe da, wo stand der Mützen Mark? Hinten in der letzten Reihe im Zuschauerbereich. Direkt vor dem Mischpult welches in der Markthalle sehr weit hinten steht, wurde eine kleine, winzige Bühne aufgebaut. Dort stand er nun und hat diesen wunderschönen Song gesungen. Alle Zuschauer starrten nach vor auf die Bühne und wunderten sich wohl warum nix vom Sänger zu sehen war. So gegen Mitte des Songs haben es dann alle begriffen. 🙂 Tolle Aktion!

Nach dem Konzert tummelten sich alle Band am Verkaufsstand, gaben Autogramme und hielten ihre Fratzen in die Kameras der Fans – sehr sympathisch!

2012 – VNV Nation

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08.12.2012 – VNV Nation

Hamburg, Markthalle

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Joa, ganz nettes Konzert. Vorgruppe gab es nicht zu bestaunen. Die Stimmung war super, Bühne und Licht wie gehabt, Songauswahl gut. Nur der Funke sprang bei mir nicht rüber. Muss aber an mir gelegen haben, weil der große Teil der Halle war gut drauf. 😉

Vielleicht habe ich in der letzten Zeit zu viele VNV Nation Konzerte gesehen.

mfg Aven

2012 – Nordstern Festival 2012

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13. + 14.07.2012 – Nordstern Festival

Hamburg, Markthalle, MarX, Stadtpark

Freitag, 13.07.2012 – Markthalle, MarX

MarX

Markthalle

Samstag, 14.07.2012 – Stadtpark

Fangen wir mal mit dem Freitag an… Das Festival wurde in diesem Jahr um eine weitere (kleine) Bühne erweitert. Besonders haben mir Neurotic Mass Movement gefallen. Die Musik erinnerte etwas an die 80er Jahre. Aber die Stimme der Sängerin… Hach, sehr schön! Ich hätte mir glatt die aktuelle EP gekauft. Leider gab es diese nicht im Festival-Shopping-Bereich. Bei den anderen Bands gab es keine großen Überraschungen zu hören.

Haujobb hatten für meinen Geschmack nicht ihren besten Tag. Lag es an der Songauswahl oder am Datum? Keine Ahnung, da war ich etwas enttäuscht. [:SITD:] hatten die Halle im Griff. Da war Stimmung! Da hat sich vom Gesang viel getan. Mein Freitag Abend Highlight.

Nachtmahr und Dive waren jetzt gar nicht mein Fall. Dive ist dann doch etwas speziell für meine Ohren. Und diese tendenziellen Kriegs- und Gewallt-Musikanten gehen mir schon lange auf den Sack.

Alles in allem ein guter Auftakt des Nordstern Festivals. Die Markthalle und das MarX sind ja bekannt für hohe Temperaturen, gefühlte 40° bis 45° lassen den Getränkekonsum steigen (ist wohl das Konzept der Markthalle 😉 ). Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt.

Der Samstag begann auf der Anreise mit einem ungutem Gefühl. Ein heftiger Regenschauer brachte die Scheibenwischer ins schwitzen. “Wenn das so weiter geht…”.

Pünktlich zum Festivalstart wurde es wieder heller und die Wolken versprachen ein trockenes Festival im Stadtpark. Der kleine Mini-Schauer zählt nicht. 😉

Solitary Experiments haben ein gutes Konzert abgeliefert. Auch hier hat sich vom Gesang viel verbessert. Vor einem halben Jahr hörte sich das noch etwas anders an.

Northern Lite kamen mit ein paar Minuten Verspätung auf die Bühne (die hatten wohl verschlafen). 😉 Die Band hat sich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und ganz Cool ihre Show durchgezogen. Bei Mesh gabs nix neues. Die Songs finde ich super, nur Live kommen die etwas langweilig rüber. Keine Ahnung woran es liegt aber das ist mir schon einmal bei ihrem Auftritt in Köln 2009 (Amphi Festival) aufgefallen. Project Pitchfork sind und bleiben immer noch die Alten. Der leider erkrankte “Scheubi” konnte bei diesem Auftritt nicht die Tasten drücken. Gute Besserung! Gelungener Auftritt.

Apoptygma Berzerk waren zurecht Headliner auf diesem Festival. Das war ein tolles Konzert! Super Stimmung, tolle Songs. Mir fällt es zwar immer noch schwer den Namen flüssig auszusprechen, aber ich arbeite daran. 😉

Das Nordstern Festival war rundum gelungen. Der Veranstalter hat es auch in diesem Jahr geschafft ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Es wurde auch schon das dritte Nordstern Festival angekündigt. Termin folgt in kürze.

mfg Aven

2012 – Faderhead

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12.05.2012 – Faderhead

Hamburg, MarX (Markthalle)

Vorgruppe gab es nicht. Dafür versammelten sich gut 100 Leute in der kleinen “Halle”. Das war eher ein Raum als eine Halle. 😉

Ein echtes Club-Konzert. Die Stimmung war am Anfang eher verhalten. Der Herr Faderhead gab aber sein bestes und hatte den Laden in der zweiten Hälfe im Griff. Stimmung und Wodka-Pegel stieg auf der Bühne. 😉

Alles in allem ein nettes Konzert. Gefällt…

mfg Aven

2012 – Project Pitchfork

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11.02.2012 – Project Pitchfork

Hamburg, Markthalle

Vorgruppen: Solar Fake, Stahlmann

Solar Fake: Die haben sich wirklich entwickelt! Vor gut 2 Jahren haben wir Solar Fake zum ersten mal gesehen und gehört. Da war die Musik schon recht gut, nur leider am Gesang haperte es noch etwas. Es hat sich in den letzten 2 Jahren aber viel getan. Musik immer noch gut, Gesang jetzt auch gut! Sehr schön wenn junge Bands dran bleiben und sich wirklich entwickeln!

Stahlmann: Erinnerte sehr an Rammstein. Rock/Hardrock Elemente, mit etwas Elektronik. Gibt es ja schon in Form von Rammstein. Mein Fall war es nicht.

Project Pitchfork: Tolle Show! Die Pitchies hatten den Saal im Griff. Leider wurde die Anlage gegen Mitte des Konzerts immer weiter aufgedreht. Ohne Gehörschutz war das nicht auszuhalten. Ich verstehe nicht das man immer wieder den Pegel bis zur Schmerzgrenze aufdreht. Laut ja, aber nicht das es weh tut. Also Abzüge in der B-Note.

 

2011 – Neuwerk Festival Hamburg

 

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29.12.2011 – Neuwerk Festival 2011

Hamburg, Markthalle

X-Divide: Die Band bot gefälligen Synthpop. Die Markthalle war zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich mit Zuschauern gefüllt. So hielt sich die Stimmung auch in Grenzen.

Reaper: Die beiden boten eher ein DJ Set als ein Konzert im herkömmlichen Sinne. Ein paar der wenigen Zuschauer begannen aber im Takt zu wippen. Jaja, die Nordlichter, die brauchen immer ein paar Minuten zum auftauen. 😉

Diorama: Ja nun, die Truppe hat schon auf dem Nordstern Festival im Stadtpark Hamburg eine brauchbare Show abgeliefert. Ist jetzt nicht so der Burner. Wie schon oft… geht so.

Haujobb: Erster Hauptact an diesem Abend. Ich kenne leider nur wenige Songs der Band (habe mir aber vorgenommen mehr von Herrn Myer zu hören). Man merkt schon das die in einer anderen Liga spielen. War gut!

Suicide Commando: Die Musik ist ja ok aber die Video-Show ist an manchen Stellen eher was zum wegschauen. Gewallt, Blut und Leichen oder auch fast Leichen. Ist nicht so mein Fall. Ich hatte immer Angst das sich die Bilder einbrennen und ich dann davon träume. 😉

Nitzer Ebb: Headliner – zu recht! Die sind gut, sehr gut. Hier ist wirklich aufgefallen das die ganze Prokuktion, angefangen vom Sound, den Sounds und den Songs eine andere Klasse ist. Nur der berühmte Spannungsbogen fehlt dann doch etwas. Leider haben viele der Zuschauer mitten im Nitzer Ebb Auftriff den Saal verlassen. Nach gut 7 Stunden Festival reichte es dann aber auch…

Das war ein nettes Festival. Der echte, Mega-Burner fehlte mir zwar auf dem Festival, aber alles in allem war das Rund und hat gefallen!

mfg Aven

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2011 – Nordstern Festival 2011

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08. + 09.07.2011 – Nordstern Festival 2011

Hamburg, Stadtpark Freilichtbühne/Markthalle

Freitag, 08.07.2011 – Markthalle

Samstag, 09.07.2011 – Stadtpark

Der erste Festivaltag fand in der Markthalle statt. Die Käufer der ersten 1.000 Tickets für das Festival hatten die Möglichkeit in der Markthalle den Klängen der schwarzen Musik zu lauschen. Warm war es… nein es war nicht warm, es war heiß!!! Die Bands gaben ihr bestes. Stellenweise war es etwas gewöhnlich. Kein wirkliches Highlight. Gut, aber gewöhnlich halt. Alles in allem ein schönes Warmup Event für den Samstag…

Der zweite Festival-Tag fand auf der Freilichtbühne im Stadtpark statt.

Combichrist waren das erste echte Highlight. Die Trommeln flogen schon beim ersten Song über die Bühne. Der Muckel für die Instandsetzung der Bühne wurde nun offiziell in die Band mit aufgenommen. Auch er war geschminkt und passte sich gut ins Bühnenbild ein. 😉 Das Publikum forderte zu recht mehr Lautstärke! Leute… Combichrist MUSS laut, sehr laut sein. So geht das gar nicht. Wenn die Band schon auf ihre Monitorboxen verzichtet und diese Richtung Publikum dreht, stimmt da was nicht. Viel zu leise!

ASCII.Disco: Da hatte ich mir mehr von versprochen. Die Stimmung ging gegen Null. Zeit um das eine oder andere Getränk zu sich zu nehmen…

IMAX: Ja, nun gut. So Richtig hat es mich nicht vom Hocker gehauen. Da fällt mir spontan ein – “Ging so” – ein.

VNV Nation: Der Headliner des ganzen Festivals. Das Konzert ging gut los. Tolle Stimmung, guter Sound. Und, es geht doch, lauter als Combichrist. So what… Nach ein paar Songs gab es wohl ein paar Probleme mit der Monitoranlage. Roanan Harris war etwas angenervt, was zur folge hatte das die eine oder andere Textpassage ausgelassen wurde. Es wurde zwei neue Songs gespielt. Der Text dieser Songs musste noch von einen kleinem Zettel abgelesen werden. Die Songs waren wohl noch sehr neu. 😉

Alles in allem war es ein gelungenes Festival. Ich schätze mal 2500 Zuschauer waren da. Nicht ganz ausverkauft. Ein paar kleine Regenschauer haben zwar etwas gestört, war aber zu erwarten. Ich habe ja eine ganz eigene Meinung zum Stadtpark und zu Openairs… Die Organisation des Festivals war sehr gut. Die Umbaupausen waren kurz so dass die Bands pünktlich anfangen konnten. Die Gastronomie, Preise und WCs im Stadtpark sind durch die vielen Sommerkonzerte erprobt und absolut ok. Einzig die Szenehändler waren wohl auf einer anderen Veranstaltung. Nur ein Shop mit ein paar CDs war dort, eine weitere Verkaufsstelle bot T-Shirts an. Punkt 22 Uhr war dann Schluss.

Ich hoffe das die Veranstalter im nächsten Jahr ein gutes Programm auf die Beine gestellt bekommen. Der Norden braucht ein Festival dieser Art!

Links: www.nordstern-festival.de

2010 – Front 242

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17.04.2010 – Front 242

Hamburg, Markthalle

X

Vorgruppe 1: Souldout

Die schöne und das Biest? Nein, das Biest und der Schöne…? Ja, der schöne Korg MS-20! Ein Duo aus Brüssel/Belgien die mir ganz gut gefallen haben. Schöner elektronischer Sound. Die beiden kamen bei noch nicht vollständig anwehsenden Publikum ganz gut an.

Vorgruppe 2: Orange Sector

Nee, das war nix für mich. Ja, das war EBM aber für meine Ohren etwas plump. Hauptsache schreien und BumBalaBumBumPeng. Nöö…

Front 242

Wow, die alten Säcke! Die aktuelle “Vintage Concerts” Tour bläst einem den Arsch weg und die Frisur sitzt. ;-). Ich war nie ein grosser Fan von Front 242 (eher ein kleiner, unscheinbarer), aber den einen oder anderen Knaller haben die schon im Repertoir. Da lohnt es sich ein Konzert zu besuchen.

Beim Einlass wurde die Drucker-Einfach-Karte geben eine Original-Karte getauscht. Sehr schön! Wurden meine Gebete erhört? Warum nicht gleich so? Leider konnte ich nicht die Karte mit der laufenden Nummer 242 ergattern. 😉 Aber nun zum Konzert…

Die sind laut, sehr laut. Die Lärmschutzgesetzte verhindern eine Behinderung des Hörnerves – Danke lieber Gesetzgeber! 😉 Das Licht ist mal hell und mal dunkel. Meist wechselt die Beleuchtung sehr schnell im Rythmus. Da gibt es auch was auf die Augen. Man steht kurz vor einem epileptischen Anfall wenn man nich ab und zu die Augen verschließt.

Gespielt wurde so mancher Kracher. Die Stimmung erreichte bei “Headhunter” den Höhepunkt. Die Markthalle und ihre Besucher kamen so richtig in Wallung – Geil!

Das Konzert zeigte mal wieder das Front 242 die Könige des EBM sind.  Sozusagen die EBM-Maschine. Da kommt so schnell keiner heran. Also bleibt zu sagen… Im Rythmus bleiben!

Sound: 8 Punkte – Licht: 7 Punkte: Stimmung: 7 Punkte

 

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