11.04.2015 – The Prodigy
Berlin, Velodrom
Vorgruppe: DJ – Der DJ hat dem jungen Volk ganz gut eingeheizt. Gespielt wurde viel Dupstep und verwandtes. Nur wollte es kein Ende nehmen.
Der Hauptact ließ die Zuschauer fast 2 Stunden auf sich warten. Das nervt schon etwas… Die zahlenden Gäste waren ja auch pünktlich da. Gespielt wurden Songs aus dem aktuellen Album und die großen Hits der vergangenden 25 Jahre. Das Konzert solle bei Ankündigung in der Columbia-Halle (3.500 Zuschauer) stattfinden, wurde aber nur Tage später in das Velodrom (10.000 Zuschauer) verlegt. Da lief der Vorverkauf wohl doch besser als geplant.
Die Stimmung in der Halle war großartig! Vom ersten bis zu letzten Song war die Halle in Bewegung. Es gibt wohl kaum eine Band aus diesem Genre die so drückt und so roh daher kommt. Bei einigen löste das einen fast völligen Kontrollverlust aus. Das hat was von Anarchie – etwas.
Es war schon immer ein großer Wunsch diese Band einmal Live zu erleben. Endlich gab es die Möglichkeit diesen Wunsch zu erfüllen. Meine Vorstellungen wurden in jeder Hinsicht übertroffen! Ein Konzert-Highlight nicht nur der letzten Jahre sondern meiner gesammter Konzert-Besuchs-Geschichte.