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2015 – e-tropolis Festival

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28.03.2015 – e-tropolis Festival

Oberhausen, Turbinenhalle

 

In diesem Jahr ging es also in Oberhausen laut zu. Die Location ist toll. Der alte Industriecharme findet sich an jeder Ecke. In der Haupthalle ging es mitunter so laut zu das es unerträglich war. Hier wackelte wirklich die Wand und dazu noch andere Teile der Halle. Leute – das war zu laut… In der kleineren Halle war es etwas besser zu ertragen.

Das Line-Up war gemischt. Mein Festival Highlight war Laibach. Ist zwar nicht ganz meine Musik, aber das Gesammtkunstwerk ist sehr sehenswert. Die meisten anderen Bands habe ich gefühlt schon 100 mal gesehen und gehört. Da war nicht viel aufregendes dabei.

Line-Up 2015

VNV Nation
Project Pitchfork
Laibach
De/Vision
Leaether Strip
Solar Fake
Grendel
Solitary Experiments
Frozen Plasma
Spetsnaz
Vomito Negro
Centhron
Amabassador 21
Phosgore
Torul

2012 – Nordstern Festival 2012

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13. + 14.07.2012 – Nordstern Festival

Hamburg, Markthalle, MarX, Stadtpark

Freitag, 13.07.2012 – Markthalle, MarX

MarX

Markthalle

Samstag, 14.07.2012 – Stadtpark

Fangen wir mal mit dem Freitag an… Das Festival wurde in diesem Jahr um eine weitere (kleine) Bühne erweitert. Besonders haben mir Neurotic Mass Movement gefallen. Die Musik erinnerte etwas an die 80er Jahre. Aber die Stimme der Sängerin… Hach, sehr schön! Ich hätte mir glatt die aktuelle EP gekauft. Leider gab es diese nicht im Festival-Shopping-Bereich. Bei den anderen Bands gab es keine großen Überraschungen zu hören.

Haujobb hatten für meinen Geschmack nicht ihren besten Tag. Lag es an der Songauswahl oder am Datum? Keine Ahnung, da war ich etwas enttäuscht. [:SITD:] hatten die Halle im Griff. Da war Stimmung! Da hat sich vom Gesang viel getan. Mein Freitag Abend Highlight.

Nachtmahr und Dive waren jetzt gar nicht mein Fall. Dive ist dann doch etwas speziell für meine Ohren. Und diese tendenziellen Kriegs- und Gewallt-Musikanten gehen mir schon lange auf den Sack.

Alles in allem ein guter Auftakt des Nordstern Festivals. Die Markthalle und das MarX sind ja bekannt für hohe Temperaturen, gefühlte 40° bis 45° lassen den Getränkekonsum steigen (ist wohl das Konzept der Markthalle 😉 ). Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt.

Der Samstag begann auf der Anreise mit einem ungutem Gefühl. Ein heftiger Regenschauer brachte die Scheibenwischer ins schwitzen. “Wenn das so weiter geht…”.

Pünktlich zum Festivalstart wurde es wieder heller und die Wolken versprachen ein trockenes Festival im Stadtpark. Der kleine Mini-Schauer zählt nicht. 😉

Solitary Experiments haben ein gutes Konzert abgeliefert. Auch hier hat sich vom Gesang viel verbessert. Vor einem halben Jahr hörte sich das noch etwas anders an.

Northern Lite kamen mit ein paar Minuten Verspätung auf die Bühne (die hatten wohl verschlafen). 😉 Die Band hat sich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und ganz Cool ihre Show durchgezogen. Bei Mesh gabs nix neues. Die Songs finde ich super, nur Live kommen die etwas langweilig rüber. Keine Ahnung woran es liegt aber das ist mir schon einmal bei ihrem Auftritt in Köln 2009 (Amphi Festival) aufgefallen. Project Pitchfork sind und bleiben immer noch die Alten. Der leider erkrankte “Scheubi” konnte bei diesem Auftritt nicht die Tasten drücken. Gute Besserung! Gelungener Auftritt.

Apoptygma Berzerk waren zurecht Headliner auf diesem Festival. Das war ein tolles Konzert! Super Stimmung, tolle Songs. Mir fällt es zwar immer noch schwer den Namen flüssig auszusprechen, aber ich arbeite daran. 😉

Das Nordstern Festival war rundum gelungen. Der Veranstalter hat es auch in diesem Jahr geschafft ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Es wurde auch schon das dritte Nordstern Festival angekündigt. Termin folgt in kürze.

mfg Aven

2012 – Project Pitchfork

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11.02.2012 – Project Pitchfork

Hamburg, Markthalle

Vorgruppen: Solar Fake, Stahlmann

Solar Fake: Die haben sich wirklich entwickelt! Vor gut 2 Jahren haben wir Solar Fake zum ersten mal gesehen und gehört. Da war die Musik schon recht gut, nur leider am Gesang haperte es noch etwas. Es hat sich in den letzten 2 Jahren aber viel getan. Musik immer noch gut, Gesang jetzt auch gut! Sehr schön wenn junge Bands dran bleiben und sich wirklich entwickeln!

Stahlmann: Erinnerte sehr an Rammstein. Rock/Hardrock Elemente, mit etwas Elektronik. Gibt es ja schon in Form von Rammstein. Mein Fall war es nicht.

Project Pitchfork: Tolle Show! Die Pitchies hatten den Saal im Griff. Leider wurde die Anlage gegen Mitte des Konzerts immer weiter aufgedreht. Ohne Gehörschutz war das nicht auszuhalten. Ich verstehe nicht das man immer wieder den Pegel bis zur Schmerzgrenze aufdreht. Laut ja, aber nicht das es weh tut. Also Abzüge in der B-Note.

 

2010 – Project Pitchfork

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05.11.2010 – Project Pitchfork

Rostock, M.A.U. Club

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Vorgruppe: Lost Area – Ja nun, die konnte man sich anhören. Endlich mal ein EBM-Act bei dem der Sänger auch wirklich gut singen konnte! Das erlebt man nicht oft. Lost Area hatten ein paar schöne Stücke dabei, da geht in Zukunft aber noch mehr… 😉

Project Pitchfork – Ja, holla. Das war mal wieder was feines! Der M.A.U. Club in Rostock gehört eher zu den kleinen Clubs mit Bühne. Ich schätze mal 300 Leute passen in den Club. Anfangs war ich sehr erschrocken, 30 Minuten vor Konzertbeginn waren keine 20 Leute in dem Laden. Doch pünktlich zur Vorgruppe war die Bude aber fast voll.

Die Stimmung war von der ersten Minute ganz oben. Project Pitchfork haben aber auch richtig Gas gegeben. Ein Kracher nach dem anderen, guter Sound und der Band hat man ihre Spielfreude abgenommen. Es wurde sogar eine kleine Laser-Show geboten, wie in den 90er Jahren – Wahnsinn. 😉

Das Konzert war wirklich ein Highlight in diesem Jahr.

Sound: 7 Punkte – Licht: 6 Punkte: Stimmung: 8 Punkte

2010 – Amphi Festival

24. + 25.07.2010 – Amphi Festival (VI)

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Köln, Tanzbrunnen

Es traten folgende Bands auf:

Hauptbühne Samstag:

Nebenbühne Samstag:

Hauptbühne Sonntag:

Nebenbühne Sonntag:

  • Escape with Romeo
  • Frank the Babtist
  • Blitzkid
  • Coppelius
  • Samsas Traum
  • Frontline Assembly
  • Diary of Dreams
  • Letzte Instanz
  • Eisbrecher

Theaterbühne Samstag und Sonntag:

Im Theater wurden Filme, Vorträge und Lesungen geboten. In den Abendstunden gabs von diversen DJs viel Musik auf die Ohren.

Das Festival war sehr gut organisiert! Zu- und Abgang zum Gelände ging ohne Probleme ab. 3 Bühnen, sehr viele Verkaufsstände der typischen Szeneshops, Essen und Getränke an (fast) jeder Ecke, Strandbar und viele WCs. Parkplätze und Bahnhof  fast vor der Tür. Einzig die Preise für Essen und Getränke hatten es in sich. Bier (0.5 Liter) 4 Euro, Wasser (0.5 Liter) 3,50 Euro. Pizza, Pita 6 Euro. Da wird man für zwei Essen und zwei Getränke schnell 20 Euro los.

Wow, über 30 Bands an zwei Tagen! Das Amphi Festival bot eine unglaubliche Vielfalt an Musik aus der “Schwarzen-Szene”. Es bleibt nicht aus das man nur einen kleinen Teil der Auftritte sehen kann.

And One: Der kleine Steeve war ja schon immer ein Freund der großen Worte. So auch in Köln. Es wurde ein neues Album (Tanzomat) angekündigt. Die Tour im Herbst war ja schon lange terminiert. Jetzt hat die Tour gleich nen neuen Namen bekommen. Der Auftritt  bot musikalisch nichts neues. Es gab einen bekannten Mix aus Coverversionen und eigenen Songs auf die Ohren. Die Bühne war mit drei großen Ypsilons und Camouflage gedöhns geschmückt. Punkt 21:55 Uhr war dann auch das Konzert beendet.

VNV Nation: Die Headliner des Festivals boten ein Konzert ohne viele Überraschungen. Im großen und ganzen wurde das Programm der letzten “OF FAITH, POWER AND GLORY Tour” gespielt. Die Stimmung war wieder mal unglaublich gut. VNV Nation verbreiten einfach eine tolle Stimmung. Leider war auch an diesem Tag um Punkt 21:55 Uhr Schluss mit Musik.

Combichrist: Seit dem e-tropolis Festival in Berlin bin ich ja ein heimlicher Fan der Truppe. Die ballern halt sehr schön. Aber mit einer eher leisen Darbietung auf der Hauptbühne kam der Wums nicht ganz so gut rüber. Da haben wohl die Lärmschutzgesetze (die ich ja in einigen Fällen sehr schätze) gesiegt. Gute Show, tolle Musik aber es hätte etwas lauter sein können.

Faderhead: Der kleine Stachelkopf mit seinen Kumpels haben die Staatenhalle ganz gut im Griff gehabt.

Anne Clark: Auf der Bühne bewegt sich bei einem Anne Clark Konzert eigentlich nix. Ich meine aber gesehen zu haben das Anne ihren Kopf bewegt hat… im Rhythmus der Musik! Eine kleine Sensation! 😉 Die gute Anne bot einen netten Mix aus ihrer musikalischen Schatzkiste. Keine großen Überraschungen, etwas altes und etwas neues.

ASP: Wir kannten diese Band vor dem Festival kaum. Daher waren wir sehr überrascht wie groß der Andrang und die Begeisterung der Fans waren. Stimmung vom ersten bis zum letzten Stück. Uns hat der Auftritt neugierig gemacht.

Mesh: Die Band hat ein paar wirklich schöne Songs im Gepäck gehabt. Leider zündete der Funke nicht wirklich durch.

Welle: Erdball: Witzig sind die ja. Man fühlt sich fix in die 80er Jahre versetzt. Hört sich alles sehr nett an. Die Bühnenshow passt da ins Konzept. 80er, NDW, trallala. Schön….

Blutengel: Das… die…  Joo. War jetzt nicht so der Brüller. Die Musik lässt sich ja anhören. Aber die Tänzerinnen sind da eher in der Rubrik kleine Peinlichkeiten einzuordnen.

Das war ein tolles Festival. Wir sind gespannt welche Bands im Jahre 2011 auf den Bühnen stehen. Könnte sein das wir im Sommer 2011 wieder nach Köln reisen… 🙂

www.amphi-festival.de

 

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