Tagged: Combichrist

2017 – Amphi Festival

2017072223_amphifestival_koeln

22. + 23.07.2017 – Amphi Festival

Köln, Tanzbrunnen

22.07.2017 – Main Stage

Empathy Test
Eisfabrik
Chrom
Tanzwut
Lord Of The Lost
Diary of Dreams
Fields of the Nephilim
VNV Nation

22.07.2017 – Theater Stage

Holygram
FabrikC
Torul
Frozen Plasma
Kite
Nachtmahr
Die Krupps

22.07.2017 – Orbit Stage

Box & The Twins
Aeon Sable
Henric de la Cour
Esben And The Witch
Diorama
Clan of Xymox

23.07.2017 – Main Stage

Massive Ego
M.I.N.E.
Stahlmann
Das Ich
Hocico
Combichrist
Apoptygma Berzerk
Eisbrecher

23.07.2017 – Theater Stage

Lucifer’s Aid
Near Earth Orbit
The Other
Merciful Nuns
Ordo Rosarius Equilibrio
Letzte Instanz
The Daniel Myer Project

23.07.2017 – Orbit Stage

We Are Temporary
Rummelsnuff
Orange Sector
Winterkälte
LEGEND
Kirlian Camera

 

2011 – The Christmas Ball 2011

20111226_christmasball2011

26.12.2011 – The Christmas Ball 2011

Hannover, Capitol

 

Solitary Experiments: Die Kombo kannten wir schon vom e-tropolis Festival in Berlin. Die Jungs haben ein paar schöne Songs dabei. Der Sound ist nicht ganz so hart wie bei den anderen Kollegen die an diesem Abend gespielt haben. Alles in allem war es ok, auch wenn der Gesang gelegentlich etwas daneben war.

The Klinik: Das war gar nicht mein Geschmack. Ich weiß gar nicht was ich dazu schreiben soll. Düster, laut und schwarz/weiß. Ende.

Hocico: Jo, das war schon besser, düster, laut und laut. Die ersten Tanzbeine wurden geschwungen. War gut!

Combichrist: Ich vermute das mich ein finsterer Fluch verfolgt. Voller Erwartung die Jungs mal wieder Live und etwas lauter zu erleben ging es dann auch pünktlich los. Wir standen an diesem Abend direkt am Mischpult. Kurz nach dem Intro bemerkten wir das etwas Richtung Pult geflogen kam. Es stellte sich heraus das eine Dose mit klebrigem Roten Bullen das Mischpult voll getroffen hatte. Die Flüssigkeit lief über, und auch in das Mischpult. Die Leute am Pult wurden leicht hektisch. Ich reichte noch ein paar Taschentücher. Doch nur wenige Minuten später kam ein kurzes aber heftiges “Knarzt” aus den Boxen. Das wars, Pult kaputt. Ruhe im Saal.

Combichrist spieten unbeirrt weiter. Ich denke am Anfang haben die das gar nicht mitbekommen. Die Zuschauer ab der dritten Reihe hörten eigentlich nur noch die Schlagzeuger. Keys, Gitarre und Gesang waren nicht mehr zu hören. Das sah schon doof aus. Doch auch nachdem das Bühnenpersonal und die Verantwortlichen die Band über den Ausfall der Anlage informierten, haben die einfach ihr Programm durchgezogen. So nach dem Motto: “Wir haben gespielt, also her mit der Kohle…”. Fand ich jetzt nicht so toll.

Am Ende der Combichrist-Show gab es eine kurze Ansage über die Lautsprecheranlage des Capitol: Pult kaputt, ein neues Pult wird aufgebaut, in einer Stunde geht es weiter. Und tatsächlich, die haben wirklich ein anderes Mischpult aus dem Hut gezaubert und es aufgebaut. Respekt! So ein Mischpult hat man nicht mal eben im Keller stehen.

Im Saal gab es Gerüchte das die Dose von der Bühne geflogen kam. Also von Combichrist selbst. Andere Vermutungen waren das die Dose von der Balustrade heruntergefallen ist. Diese Dosen wurden zwar im Gastrobereich verkauft, aber immer in Becher umgefüllt. Die Dose war verschlossen und ist beim Aufprall auf das Pult aufgeplatzt. Wie auch immer, es ging alles so schnell das der wahre Grund und “Täter” wohl nie gefunden wird.

Gegen 00:20 Uhr ging es dann mit Front 242 weiter…

Front 242: Die Stimmung war nach dieser Unterbrechung des Festivals irgendwie durch oder man könnte auch sagen im Arsch. Front 242 boten ein gutes Konzert. Guter Sound, Licht- und Video-Show wie gehabt hektisch und grell.

Der Vorfall auf diesem Festival hat gezeigt warum die Leute hinter dem Pult immer so sensibel reagieren wenn Zuschauer auf den Absperrungen sitzen und mit Getränken rumsauen. So ein Pult kostet Richtig viel Kohle 20.000€ 25.000€? Dazu kommt noch das man schnell so ein Festival beenden kann wenn kein Ersatz da ist. Alles in allem war das Festival gut organisiert. Die Stimmung war durch den Ausfall des Mischpultes und die lange “Wartezeit” bis zum nächsten Auftritt am Ende etwas verhalten.

Link: Veranstallter: protainballs (bei Facebook)

mfg Aven

 

2011 – Nordstern Festival 2011

20110709_nordsternfestival

08. + 09.07.2011 – Nordstern Festival 2011

Hamburg, Stadtpark Freilichtbühne/Markthalle

Freitag, 08.07.2011 – Markthalle

Samstag, 09.07.2011 – Stadtpark

Der erste Festivaltag fand in der Markthalle statt. Die Käufer der ersten 1.000 Tickets für das Festival hatten die Möglichkeit in der Markthalle den Klängen der schwarzen Musik zu lauschen. Warm war es… nein es war nicht warm, es war heiß!!! Die Bands gaben ihr bestes. Stellenweise war es etwas gewöhnlich. Kein wirkliches Highlight. Gut, aber gewöhnlich halt. Alles in allem ein schönes Warmup Event für den Samstag…

Der zweite Festival-Tag fand auf der Freilichtbühne im Stadtpark statt.

Combichrist waren das erste echte Highlight. Die Trommeln flogen schon beim ersten Song über die Bühne. Der Muckel für die Instandsetzung der Bühne wurde nun offiziell in die Band mit aufgenommen. Auch er war geschminkt und passte sich gut ins Bühnenbild ein. 😉 Das Publikum forderte zu recht mehr Lautstärke! Leute… Combichrist MUSS laut, sehr laut sein. So geht das gar nicht. Wenn die Band schon auf ihre Monitorboxen verzichtet und diese Richtung Publikum dreht, stimmt da was nicht. Viel zu leise!

ASCII.Disco: Da hatte ich mir mehr von versprochen. Die Stimmung ging gegen Null. Zeit um das eine oder andere Getränk zu sich zu nehmen…

IMAX: Ja, nun gut. So Richtig hat es mich nicht vom Hocker gehauen. Da fällt mir spontan ein – “Ging so” – ein.

VNV Nation: Der Headliner des ganzen Festivals. Das Konzert ging gut los. Tolle Stimmung, guter Sound. Und, es geht doch, lauter als Combichrist. So what… Nach ein paar Songs gab es wohl ein paar Probleme mit der Monitoranlage. Roanan Harris war etwas angenervt, was zur folge hatte das die eine oder andere Textpassage ausgelassen wurde. Es wurde zwei neue Songs gespielt. Der Text dieser Songs musste noch von einen kleinem Zettel abgelesen werden. Die Songs waren wohl noch sehr neu. 😉

Alles in allem war es ein gelungenes Festival. Ich schätze mal 2500 Zuschauer waren da. Nicht ganz ausverkauft. Ein paar kleine Regenschauer haben zwar etwas gestört, war aber zu erwarten. Ich habe ja eine ganz eigene Meinung zum Stadtpark und zu Openairs… Die Organisation des Festivals war sehr gut. Die Umbaupausen waren kurz so dass die Bands pünktlich anfangen konnten. Die Gastronomie, Preise und WCs im Stadtpark sind durch die vielen Sommerkonzerte erprobt und absolut ok. Einzig die Szenehändler waren wohl auf einer anderen Veranstaltung. Nur ein Shop mit ein paar CDs war dort, eine weitere Verkaufsstelle bot T-Shirts an. Punkt 22 Uhr war dann Schluss.

Ich hoffe das die Veranstalter im nächsten Jahr ein gutes Programm auf die Beine gestellt bekommen. Der Norden braucht ein Festival dieser Art!

Links: www.nordstern-festival.de

2010 – Amphi Festival

24. + 25.07.2010 – Amphi Festival (VI)

2010072425_amphifestival

Köln, Tanzbrunnen

Es traten folgende Bands auf:

Hauptbühne Samstag:

Nebenbühne Samstag:

Hauptbühne Sonntag:

Nebenbühne Sonntag:

  • Escape with Romeo
  • Frank the Babtist
  • Blitzkid
  • Coppelius
  • Samsas Traum
  • Frontline Assembly
  • Diary of Dreams
  • Letzte Instanz
  • Eisbrecher

Theaterbühne Samstag und Sonntag:

Im Theater wurden Filme, Vorträge und Lesungen geboten. In den Abendstunden gabs von diversen DJs viel Musik auf die Ohren.

Das Festival war sehr gut organisiert! Zu- und Abgang zum Gelände ging ohne Probleme ab. 3 Bühnen, sehr viele Verkaufsstände der typischen Szeneshops, Essen und Getränke an (fast) jeder Ecke, Strandbar und viele WCs. Parkplätze und Bahnhof  fast vor der Tür. Einzig die Preise für Essen und Getränke hatten es in sich. Bier (0.5 Liter) 4 Euro, Wasser (0.5 Liter) 3,50 Euro. Pizza, Pita 6 Euro. Da wird man für zwei Essen und zwei Getränke schnell 20 Euro los.

Wow, über 30 Bands an zwei Tagen! Das Amphi Festival bot eine unglaubliche Vielfalt an Musik aus der “Schwarzen-Szene”. Es bleibt nicht aus das man nur einen kleinen Teil der Auftritte sehen kann.

And One: Der kleine Steeve war ja schon immer ein Freund der großen Worte. So auch in Köln. Es wurde ein neues Album (Tanzomat) angekündigt. Die Tour im Herbst war ja schon lange terminiert. Jetzt hat die Tour gleich nen neuen Namen bekommen. Der Auftritt  bot musikalisch nichts neues. Es gab einen bekannten Mix aus Coverversionen und eigenen Songs auf die Ohren. Die Bühne war mit drei großen Ypsilons und Camouflage gedöhns geschmückt. Punkt 21:55 Uhr war dann auch das Konzert beendet.

VNV Nation: Die Headliner des Festivals boten ein Konzert ohne viele Überraschungen. Im großen und ganzen wurde das Programm der letzten “OF FAITH, POWER AND GLORY Tour” gespielt. Die Stimmung war wieder mal unglaublich gut. VNV Nation verbreiten einfach eine tolle Stimmung. Leider war auch an diesem Tag um Punkt 21:55 Uhr Schluss mit Musik.

Combichrist: Seit dem e-tropolis Festival in Berlin bin ich ja ein heimlicher Fan der Truppe. Die ballern halt sehr schön. Aber mit einer eher leisen Darbietung auf der Hauptbühne kam der Wums nicht ganz so gut rüber. Da haben wohl die Lärmschutzgesetze (die ich ja in einigen Fällen sehr schätze) gesiegt. Gute Show, tolle Musik aber es hätte etwas lauter sein können.

Faderhead: Der kleine Stachelkopf mit seinen Kumpels haben die Staatenhalle ganz gut im Griff gehabt.

Anne Clark: Auf der Bühne bewegt sich bei einem Anne Clark Konzert eigentlich nix. Ich meine aber gesehen zu haben das Anne ihren Kopf bewegt hat… im Rhythmus der Musik! Eine kleine Sensation! 😉 Die gute Anne bot einen netten Mix aus ihrer musikalischen Schatzkiste. Keine großen Überraschungen, etwas altes und etwas neues.

ASP: Wir kannten diese Band vor dem Festival kaum. Daher waren wir sehr überrascht wie groß der Andrang und die Begeisterung der Fans waren. Stimmung vom ersten bis zum letzten Stück. Uns hat der Auftritt neugierig gemacht.

Mesh: Die Band hat ein paar wirklich schöne Songs im Gepäck gehabt. Leider zündete der Funke nicht wirklich durch.

Welle: Erdball: Witzig sind die ja. Man fühlt sich fix in die 80er Jahre versetzt. Hört sich alles sehr nett an. Die Bühnenshow passt da ins Konzept. 80er, NDW, trallala. Schön….

Blutengel: Das… die…  Joo. War jetzt nicht so der Brüller. Die Musik lässt sich ja anhören. Aber die Tänzerinnen sind da eher in der Rubrik kleine Peinlichkeiten einzuordnen.

Das war ein tolles Festival. Wir sind gespannt welche Bands im Jahre 2011 auf den Bühnen stehen. Könnte sein das wir im Sommer 2011 wieder nach Köln reisen… 🙂

www.amphi-festival.de

 

2010 – E-Tropolis Festival

26.06.2010 – E-Tropolis Festival

etropolis_original

etropolis_karte

Berlin, C-Halle (Columbia Halle)

Es traten folgende Bands auf:

Hauptbühne:

Nebenbühne:

  • Xotox
  • Mind.In.A.Box
  • Mergel Kratzer
  • Cyborg Attack
  • She´s All That

Da wir nicht alle Bands sehen konnten, hier ein paar Kommentare zu der einen oder anderen musikalischen Darbietung…

KMFDM: Die Truppe rockte ganz gut, doch die Stimmung im Publikum war nicht sonderlich gut.

Leather Strip: Die Einmann-Show war der erste kleine Höhepunkt. Gute Musik mit verzerrter Stimme. Dieser Effekt geht einem (also mir) mit der Zeit etwas auf den Senkel.

DAF: Gabi und Robert… Ja eine Kult-Band! In ihrer Zeit (den 80. Jahren) waren die echt was besonderes, immer anders, immer dagegen. Schade das DAF sich in den letzten 25-30 Jahren nicht wirklich weiter entwickelt haben. Die sind dort stehen geblieben. Zu Ihrer Zeit sind DAF wirklich neue Wege gegangen, leider haben sie bis heute diesen Weg nicht verlassen. Gabi hat sich wärend des gesammten Konzertes diverse Flaschen Wasser auf den Kopf geschüttet (so warm war es nun auch wieder nicht in der Halle). Daher kommt wohl das Sprichwort: “Die Gage auf den Kopf hauen…” 😉

Feindflug: 6 Leute, viele Trommeln, laut, laut, laut. Auf der Videowand wurden derbe Kriegs- und Gewalltszenen gezeigt. Das war nicht unbedingt mein Fall. Diese Band ist wohl recht umstritten in der Szene.

Combichrist: Ja, very Böse, noch lauter. Am Ende war dieser Akt das Highlight des Tages. Ich würde mir wohl nie eine CD von denen kaufen, aber Live war das echt super! Die beiden Schlagzeuger haben richtig Rabatz gemacht. Die eine oder andere Trommel flog da über die Bühne. Der Gesang wie so oft verzerrt aber passend. Die Stimmung in der Halle war mitreissend. Top! Ich freue mich auf das Amphi-Festival in Köln, da sind die Jungs auch wieder dabei… 🙂

Covenant: Der poppige Act des Tages… Die Musik gefiel mir sehr gut. Die Band hat schöne Stücke gespielt, doch so richtig zündete der Funken nicht.

Hocico: Hier konnte mein Gehörschutz mal wieder zeigen was so drauf hat. Die Leute hinter dem Mischpult hatten Angst um ihre Anlage. Ein Mitarbeiter trommelte seine Kollegen zusammen, um auf einem Messrechner die Lautstärke zu bestaunen. Umgläubige Blicke… Hocico sind laut. Es werden Gewalltvideos gezeigt. Die ganze Show ist sehr Bizzar. Hocico waren zwar Headliner, aber mein Headline war an diesem Tag Combichrist.

Die Verpflegung auf dem Gelände war nicht wirklich optimal. Es gab zwei Stände mit Bratwurst, belegte Brötchen, Brezeln und Käsestangen. Zwischen den Konzerten war es natürlich sehr voll an den Futter- und Getränkeständen. Viele der Gäste haben da nichts mehr abbekommen. Da kam schon bei dem einem oder anderen etwas Frust auf. Die Preise waren aber im Rahmen, wenn auch eine Bratwurst an einem Stand 2 Euro und an dem anderen Stand 2,50 Euro gekostet hat.

Alles in allem war das ein schönes Festival. Wobei ich aber auch meine musikalischen Vorlieben und Grenzen kennengelernt habe.  Zusammengefasst: Laut, hart, böse!

www.etropolis-festival.de

By continuing to use the site, you agree to the use of cookies. more information

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close