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2011 – E-Tropolis Festival

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03.09.2011 – E-Tropolis Festival

Berlin, C-Halle (Columbiahalle)

Tja, wo soll man anfangen? Der Ablauf auf den Bühnen war, wie schon im letztem Jahr, sehr gut organisiert und hat perfekt funktioniert. Die Auswahl war gelungen. Hartes, lautes und zwischendurch mal was “ruhiges” für die Ohren. Der Sound auf der Nebenbühne (C-Club) war gut. Keine Schmerzen. 😉 Auf der Hauptbühne war der Sound bei einigen Bands eher schmwerzhaft. Da musste mal wieder der Gehörschutz aushelfen um nicht bleibende Schäden zu hinterlassen.

Die “Händlermeile”… naja, bis auf ein paar CDs die man eh schon hat (oder nicht braucht) und T-Shirts gab es nicht viel. Gut es ist auch ein eher kleines Festival. Da lohnt es sich für die meisten Händler wohl nicht den langen Weg nach Berlin anzutreten. So what… Man ist ja nicht zum Einkaufen da. 😉

Die Verpflegung war in diesem Jahr um einiges besser Organisiert. Da hat der Veranstallter die Kritik ernst genommen und nachgebessert – Danke!

Die Bands hatten ihren Spaß bei diesem Festival. Das hat man ihnen angemerkt. Tolle Stimmung auf und vor allem vor den Bühnen.

Mein Highlight war in diesem Jahr der Federkopf – Faderhead. Eine Stunde im C-Club und die Leute waren platt. Mörder Stimmung, ein echt geiles Konzert!!!

Gut gefallen hat mir auf der Auftritt von [:SITD:]. Die Band ist als Ersatz für Rotersand eingesprungen (ok, ein Teil der Band war ja eh schon da).

Ich bin gespannt was die Veranstallter im nächsten Jahr auf die Beine – oder besser gesagt auf die Bühne – gestellt bekommen.

Some impressions…

mfg Aven

 

 

 

2010 – Amphi Festival

24. + 25.07.2010 – Amphi Festival (VI)

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Köln, Tanzbrunnen

Es traten folgende Bands auf:

Hauptbühne Samstag:

Nebenbühne Samstag:

Hauptbühne Sonntag:

Nebenbühne Sonntag:

  • Escape with Romeo
  • Frank the Babtist
  • Blitzkid
  • Coppelius
  • Samsas Traum
  • Frontline Assembly
  • Diary of Dreams
  • Letzte Instanz
  • Eisbrecher

Theaterbühne Samstag und Sonntag:

Im Theater wurden Filme, Vorträge und Lesungen geboten. In den Abendstunden gabs von diversen DJs viel Musik auf die Ohren.

Das Festival war sehr gut organisiert! Zu- und Abgang zum Gelände ging ohne Probleme ab. 3 Bühnen, sehr viele Verkaufsstände der typischen Szeneshops, Essen und Getränke an (fast) jeder Ecke, Strandbar und viele WCs. Parkplätze und Bahnhof  fast vor der Tür. Einzig die Preise für Essen und Getränke hatten es in sich. Bier (0.5 Liter) 4 Euro, Wasser (0.5 Liter) 3,50 Euro. Pizza, Pita 6 Euro. Da wird man für zwei Essen und zwei Getränke schnell 20 Euro los.

Wow, über 30 Bands an zwei Tagen! Das Amphi Festival bot eine unglaubliche Vielfalt an Musik aus der “Schwarzen-Szene”. Es bleibt nicht aus das man nur einen kleinen Teil der Auftritte sehen kann.

And One: Der kleine Steeve war ja schon immer ein Freund der großen Worte. So auch in Köln. Es wurde ein neues Album (Tanzomat) angekündigt. Die Tour im Herbst war ja schon lange terminiert. Jetzt hat die Tour gleich nen neuen Namen bekommen. Der Auftritt  bot musikalisch nichts neues. Es gab einen bekannten Mix aus Coverversionen und eigenen Songs auf die Ohren. Die Bühne war mit drei großen Ypsilons und Camouflage gedöhns geschmückt. Punkt 21:55 Uhr war dann auch das Konzert beendet.

VNV Nation: Die Headliner des Festivals boten ein Konzert ohne viele Überraschungen. Im großen und ganzen wurde das Programm der letzten “OF FAITH, POWER AND GLORY Tour” gespielt. Die Stimmung war wieder mal unglaublich gut. VNV Nation verbreiten einfach eine tolle Stimmung. Leider war auch an diesem Tag um Punkt 21:55 Uhr Schluss mit Musik.

Combichrist: Seit dem e-tropolis Festival in Berlin bin ich ja ein heimlicher Fan der Truppe. Die ballern halt sehr schön. Aber mit einer eher leisen Darbietung auf der Hauptbühne kam der Wums nicht ganz so gut rüber. Da haben wohl die Lärmschutzgesetze (die ich ja in einigen Fällen sehr schätze) gesiegt. Gute Show, tolle Musik aber es hätte etwas lauter sein können.

Faderhead: Der kleine Stachelkopf mit seinen Kumpels haben die Staatenhalle ganz gut im Griff gehabt.

Anne Clark: Auf der Bühne bewegt sich bei einem Anne Clark Konzert eigentlich nix. Ich meine aber gesehen zu haben das Anne ihren Kopf bewegt hat… im Rhythmus der Musik! Eine kleine Sensation! 😉 Die gute Anne bot einen netten Mix aus ihrer musikalischen Schatzkiste. Keine großen Überraschungen, etwas altes und etwas neues.

ASP: Wir kannten diese Band vor dem Festival kaum. Daher waren wir sehr überrascht wie groß der Andrang und die Begeisterung der Fans waren. Stimmung vom ersten bis zum letzten Stück. Uns hat der Auftritt neugierig gemacht.

Mesh: Die Band hat ein paar wirklich schöne Songs im Gepäck gehabt. Leider zündete der Funke nicht wirklich durch.

Welle: Erdball: Witzig sind die ja. Man fühlt sich fix in die 80er Jahre versetzt. Hört sich alles sehr nett an. Die Bühnenshow passt da ins Konzept. 80er, NDW, trallala. Schön….

Blutengel: Das… die…  Joo. War jetzt nicht so der Brüller. Die Musik lässt sich ja anhören. Aber die Tänzerinnen sind da eher in der Rubrik kleine Peinlichkeiten einzuordnen.

Das war ein tolles Festival. Wir sind gespannt welche Bands im Jahre 2011 auf den Bühnen stehen. Könnte sein das wir im Sommer 2011 wieder nach Köln reisen… 🙂

www.amphi-festival.de

 

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