24. + 25.07.2010 – Amphi Festival (VI)
Köln, Tanzbrunnen
Es traten folgende Bands auf:
HauptbĂŒhne Samstag:
NebenbĂŒhne Samstag:
HauptbĂŒhne Sonntag:
NebenbĂŒhne Sonntag:
- Escape with Romeo
- Frank the Babtist
- Blitzkid
- Coppelius
- Samsas Traum
- Frontline Assembly
- Diary of Dreams
- Letzte Instanz
- Eisbrecher
TheaterbĂŒhne Samstag und Sonntag:
Im Theater wurden Filme, VortrÀge und Lesungen geboten. In den Abendstunden gabs von diversen DJs viel Musik auf die Ohren.
Das Festival war sehr gut organisiert! Zu- und Abgang zum GelĂ€nde ging ohne Probleme ab. 3 BĂŒhnen, sehr viele VerkaufsstĂ€nde der typischen Szeneshops, Essen und GetrĂ€nke an (fast) jeder Ecke, Strandbar und viele WCs. ParkplĂ€tze und Bahnhof fast vor der TĂŒr. Einzig die Preise fĂŒr Essen und GetrĂ€nke hatten es in sich. Bier (0.5 Liter) 4 Euro, Wasser (0.5 Liter) 3,50 Euro. Pizza, Pita 6 Euro. Da wird man fĂŒr zwei Essen und zwei GetrĂ€nke schnell 20 Euro los.
Wow, ĂŒber 30 Bands an zwei Tagen! Das Amphi Festival bot eine unglaubliche Vielfalt an Musik aus der “Schwarzen-Szene”. Es bleibt nicht aus das man nur einen kleinen Teil der Auftritte sehen kann.
And One: Der kleine Steeve war ja schon immer ein Freund der groĂen Worte. So auch in Köln. Es wurde ein neues Album (Tanzomat) angekĂŒndigt. Die Tour im Herbst war ja schon lange terminiert. Jetzt hat die Tour gleich nen neuen Namen bekommen. Der Auftritt bot musikalisch nichts neues. Es gab einen bekannten Mix aus Coverversionen und eigenen Songs auf die Ohren. Die BĂŒhne war mit drei groĂen Ypsilons und Camouflage gedöhns geschmĂŒckt. Punkt 21:55 Uhr war dann auch das Konzert beendet.
VNV Nation: Die Headliner des Festivals boten ein Konzert ohne viele Ăberraschungen. Im groĂen und ganzen wurde das Programm der letzten “OF FAITH, POWER AND GLORY Tour” gespielt. Die Stimmung war wieder mal unglaublich gut. VNV Nation verbreiten einfach eine tolle Stimmung. Leider war auch an diesem Tag um Punkt 21:55 Uhr Schluss mit Musik.
Combichrist: Seit dem e-tropolis Festival in Berlin bin ich ja ein heimlicher Fan der Truppe. Die ballern halt sehr schön. Aber mit einer eher leisen Darbietung auf der HauptbĂŒhne kam der Wums nicht ganz so gut rĂŒber. Da haben wohl die LĂ€rmschutzgesetze (die ich ja in einigen FĂ€llen sehr schĂ€tze) gesiegt. Gute Show, tolle Musik aber es hĂ€tte etwas lauter sein können.
Faderhead: Der kleine Stachelkopf mit seinen Kumpels haben die Staatenhalle ganz gut im Griff gehabt.
Anne Clark: Auf der BĂŒhne bewegt sich bei einem Anne Clark Konzert eigentlich nix. Ich meine aber gesehen zu haben das Anne ihren Kopf bewegt hat… im Rhythmus der Musik! Eine kleine Sensation! đ Die gute Anne bot einen netten Mix aus ihrer musikalischen Schatzkiste. Keine groĂen Ăberraschungen, etwas altes und etwas neues.
ASP: Wir kannten diese Band vor dem Festival kaum. Daher waren wir sehr ĂŒberrascht wie groĂ der Andrang und die Begeisterung der Fans waren. Stimmung vom ersten bis zum letzten StĂŒck. Uns hat der Auftritt neugierig gemacht.
Mesh: Die Band hat ein paar wirklich schöne Songs im GepĂ€ck gehabt. Leider zĂŒndete der Funke nicht wirklich durch.
Welle: Erdball: Witzig sind die ja. Man fĂŒhlt sich fix in die 80er Jahre versetzt. Hört sich alles sehr nett an. Die BĂŒhnenshow passt da ins Konzept. 80er, NDW, trallala. Schön….
Blutengel: Das… die… Joo. War jetzt nicht so der BrĂŒller. Die Musik lĂ€sst sich ja anhören. Aber die TĂ€nzerinnen sind da eher in der Rubrik kleine Peinlichkeiten einzuordnen.
Das war ein tolles Festival. Wir sind gespannt welche Bands im Jahre 2011 auf den BĂŒhnen stehen. Könnte sein das wir im Sommer 2011 wieder nach Köln reisen… đ
www.amphi-festival.de