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2011 – E-Tropolis Festival

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03.09.2011 – E-Tropolis Festival

Berlin, C-Halle (Columbiahalle)

Tja, wo soll man anfangen? Der Ablauf auf den Bühnen war, wie schon im letztem Jahr, sehr gut organisiert und hat perfekt funktioniert. Die Auswahl war gelungen. Hartes, lautes und zwischendurch mal was „ruhiges“ für die Ohren. Der Sound auf der Nebenbühne (C-Club) war gut. Keine Schmerzen. 😉 Auf der Hauptbühne war der Sound bei einigen Bands eher schmwerzhaft. Da musste mal wieder der Gehörschutz aushelfen um nicht bleibende Schäden zu hinterlassen.

Die „Händlermeile“… naja, bis auf ein paar CDs die man eh schon hat (oder nicht braucht) und T-Shirts gab es nicht viel. Gut es ist auch ein eher kleines Festival. Da lohnt es sich für die meisten Händler wohl nicht den langen Weg nach Berlin anzutreten. So what… Man ist ja nicht zum Einkaufen da. 😉

Die Verpflegung war in diesem Jahr um einiges besser Organisiert. Da hat der Veranstallter die Kritik ernst genommen und nachgebessert – Danke!

Die Bands hatten ihren Spaß bei diesem Festival. Das hat man ihnen angemerkt. Tolle Stimmung auf und vor allem vor den Bühnen.

Mein Highlight war in diesem Jahr der Federkopf – Faderhead. Eine Stunde im C-Club und die Leute waren platt. Mörder Stimmung, ein echt geiles Konzert!!!

Gut gefallen hat mir auf der Auftritt von [:SITD:]. Die Band ist als Ersatz für Rotersand eingesprungen (ok, ein Teil der Band war ja eh schon da).

Ich bin gespannt was die Veranstallter im nächsten Jahr auf die Beine – oder besser gesagt auf die Bühne – gestellt bekommen.

Some impressions…

mfg Aven

 

 

 

2010 – E-Tropolis Festival

26.06.2010 – E-Tropolis Festival

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Berlin, C-Halle (Columbia Halle)

Es traten folgende Bands auf:

Hauptbühne:

Nebenbühne:

  • Xotox
  • Mind.In.A.Box
  • Mergel Kratzer
  • Cyborg Attack
  • She´s All That

Da wir nicht alle Bands sehen konnten, hier ein paar Kommentare zu der einen oder anderen musikalischen Darbietung…

KMFDM: Die Truppe rockte ganz gut, doch die Stimmung im Publikum war nicht sonderlich gut.

Leather Strip: Die Einmann-Show war der erste kleine Höhepunkt. Gute Musik mit verzerrter Stimme. Dieser Effekt geht einem (also mir) mit der Zeit etwas auf den Senkel.

DAF: Gabi und Robert… Ja eine Kult-Band! In ihrer Zeit (den 80. Jahren) waren die echt was besonderes, immer anders, immer dagegen. Schade das DAF sich in den letzten 25-30 Jahren nicht wirklich weiter entwickelt haben. Die sind dort stehen geblieben. Zu Ihrer Zeit sind DAF wirklich neue Wege gegangen, leider haben sie bis heute diesen Weg nicht verlassen. Gabi hat sich wärend des gesammten Konzertes diverse Flaschen Wasser auf den Kopf geschüttet (so warm war es nun auch wieder nicht in der Halle). Daher kommt wohl das Sprichwort: „Die Gage auf den Kopf hauen…“ 😉

Feindflug: 6 Leute, viele Trommeln, laut, laut, laut. Auf der Videowand wurden derbe Kriegs- und Gewalltszenen gezeigt. Das war nicht unbedingt mein Fall. Diese Band ist wohl recht umstritten in der Szene.

Combichrist: Ja, very Böse, noch lauter. Am Ende war dieser Akt das Highlight des Tages. Ich würde mir wohl nie eine CD von denen kaufen, aber Live war das echt super! Die beiden Schlagzeuger haben richtig Rabatz gemacht. Die eine oder andere Trommel flog da über die Bühne. Der Gesang wie so oft verzerrt aber passend. Die Stimmung in der Halle war mitreissend. Top! Ich freue mich auf das Amphi-Festival in Köln, da sind die Jungs auch wieder dabei… 🙂

Covenant: Der poppige Act des Tages… Die Musik gefiel mir sehr gut. Die Band hat schöne Stücke gespielt, doch so richtig zündete der Funken nicht.

Hocico: Hier konnte mein Gehörschutz mal wieder zeigen was so drauf hat. Die Leute hinter dem Mischpult hatten Angst um ihre Anlage. Ein Mitarbeiter trommelte seine Kollegen zusammen, um auf einem Messrechner die Lautstärke zu bestaunen. Umgläubige Blicke… Hocico sind laut. Es werden Gewalltvideos gezeigt. Die ganze Show ist sehr Bizzar. Hocico waren zwar Headliner, aber mein Headline war an diesem Tag Combichrist.

Die Verpflegung auf dem Gelände war nicht wirklich optimal. Es gab zwei Stände mit Bratwurst, belegte Brötchen, Brezeln und Käsestangen. Zwischen den Konzerten war es natürlich sehr voll an den Futter- und Getränkeständen. Viele der Gäste haben da nichts mehr abbekommen. Da kam schon bei dem einem oder anderen etwas Frust auf. Die Preise waren aber im Rahmen, wenn auch eine Bratwurst an einem Stand 2 Euro und an dem anderen Stand 2,50 Euro gekostet hat.

Alles in allem war das ein schönes Festival. Wobei ich aber auch meine musikalischen Vorlieben und Grenzen kennengelernt habe.  Zusammengefasst: Laut, hart, böse!

www.etropolis-festival.de

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