8 Responses

  1. Roberto sagt:

    Auch wir waren jung und wild – und absolute SUICIDAL Fans. Über einen Kumpel bei einer Plattenfirma hatten wir Backstage-Pässe bekommen und konnten so mit Mike, Rocky & Co. nach ihrem Gig kurz plaudern. Ich habe mir bei der Gelegenheit eine (sowieso schon seltene Promo-) CD mit Autogrammen von den Jungs veredeln lassen, die ich ganz gewiss mit ins Grab nehmen werde ;-). Ja, es war eine grandiose Zeit!

  2. snowboarder70nrw sagt:

    Heiss war’s und wir zu dritt, Anfang 20, Monster Magnet & Rage Against The Machine Fans und immer stoned-as-fuck 🙂

    Jetzt, wo es verjährt ist und kein Soldat mehr bin, kann ich’s ja sagen.

    Am Freitagmorgen sind wir mit (von der Bundeswehr im Luftwaffenamt Köln entwendeten) DB-Blankofahrkarten, Zahnbürste, Schlafsack, Bier, Hochprozentigem und 10 Gramm Hasch von Dülmen nach Hamburg gefahren.

    Abends ging’s dann ins “Rosebud”, ich mein’ so hiess die Cocktail Bar, wo wir uns mit 5 anderen aus unserer Heimatstadt getroffen haben, um das Leben mit Longdrinks beim warmen Sonnenuntergang zu feiern.

    Nachdem jeder drei getrunken hatte, waren wir high wie Drachen und sind um 2-3 Uhr zurück ins Basislager am Güterbahnhof, unweit vom Grossmarkt.

    Da haben wir dann unter freiem Himmel, zwischen den Abstellgleisen und Waggons, gepennt. Feuer gemacht, gegrillt, gesoffen und Joints um die Wette gebaut.

    Morgens wurden wir dann vom Sonnenschein und dem Warm-up der ersten Band geweckt. Zum Frühstück gab’s kalte Grillwürstchen, Bier und Joints. Dann zum Festival Gelände.

    Rage against the Machine hatte ich schon im Februar im “Terminal 1” in München gesehen. Mein erstes und letztes Stage-Diving 😀 Der Sound war so neu, so hart, so groovy, so geil. Fast schon ‘ne Erleuchtung.

    Da war Hamburg natürlich ein Muss. Das Festival hat mich damals umgehauen und wie schon vorher hier erwähnt worden ist:

    Dabei gewesen zu sein, wenn 20.000 Menschen sich bei Rage Against The Machine zu EINEN Moshpit bilden und abrocken, als wenn’s kein Morgen gäb’, ist bis Heute unerreicht.

    Im Juli 1993 wurde ich dann nach Phoenix, Arizona, versetzt und hab’ Monster Magnet bei einem Konzert in einer kleinen (ca. 60 Leute), ausgedienten Bücherei gesehen und persönlich kennen gelernt.

    Wir waren jung, wild und frei.

    Das Gefühl der 90er vermiss’ ich heut’ ‘n bisschen…

    Peace & be wild 🙂

  3. phazer sagt:

    es war der hammer.
    40grad in der sonne. wir im nissan micra aus kiel angereist. zu ratm abgerockt. und abends iggy pop.
    es war der hammer!!!

  4. Sualkcas sagt:

    Jo, mein erstes größeres Festival in Deutschland und was für ein Line-Up…! Es war schweineheiß, das Wasser war superteuer, ich wär beim pogen fast umgefallen vor Dehydrierung, aber es hat sich gelohnt!

  5. Tobi sagt:

    Yep, es war das Go!Bang Festival am Großmarkt? Ich meine es wäre dorthin verlegt worden und da habe ich die Bands in der Kombination mal gesehen. War extrem heiß in der Betonwüste, aber geil!

  6. Stephan sagt:

    Unglaubliches Konzert. Suicidal Tendencies mit minutenlangem, halbgerappten Anti-Faschismus-Vortrag, Rage mit Vollgas, und Mike Patton voll bis Unterkante Oberlippe, bis er vom bärtigen Gitarristen einen Tritt in den Arsch bekam und auf die Monitorbox kippte. Danach war die Stimmung bei ihm irgendwie weg…

  7. Marco sagt:

    Oh man war das geil damals.
    So viele wichtige Bands waren an einem Tag in Hamburg.
    Bei Rage Against The Machine haben 20.000 Leute gepogt.
    Nur Faith No More hatten wie ich mich erinnere Soundprobleme.
    Wow

  8. Don Butto sagt:

    … und es war mächtig heiß. Das Konzert wurde übrigens auf das Großmarktgelände verlegt. Auf dem Beton und Asphalt war’s dann noch heißer. Anthrax waren aber nicht so doll, dafür MOnster Magnet völlig breit. Jaja…

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